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Seit Jahren [Suche] – weggeschoben – weit
weg von mir, was ihr die Liebe nennt.
Dabei hab ich mich mit der Einsamkeit
betrogen und stets den nächsten Zug verpennt.
Erst sprang ich auf, dann ist`s nicht Recht. Egal!
Greif zu! Ich hab sie extra reserviert,
für dich, nun lass mir endlich meine Ruh`,
das Leben schliff mir Spuren ins Gesicht,
die sich im Innern meterhoch getürmt.
Sie kamen wieder, doch für mich war es
zu spät. Wer bin ich denn? Ein Sklave, Diener?
Da übte ich doch lieber den Verzicht.
Vielleicht den Stolz zu dicht ans Gleis gestellt
die Angst gebannt, mit der Untätigkeit,
dass ich verletze oder sie verletzt:
Was solls im Warten liegt der Schluss und Zeit!
weg von mir, was ihr die Liebe nennt.
Dabei hab ich mich mit der Einsamkeit
betrogen und stets den nächsten Zug verpennt.
Erst sprang ich auf, dann ist`s nicht Recht. Egal!
Greif zu! Ich hab sie extra reserviert,
für dich, nun lass mir endlich meine Ruh`,
das Leben schliff mir Spuren ins Gesicht,
die sich im Innern meterhoch getürmt.
Sie kamen wieder, doch für mich war es
zu spät. Wer bin ich denn? Ein Sklave, Diener?
Da übte ich doch lieber den Verzicht.
Vielleicht den Stolz zu dicht ans Gleis gestellt
die Angst gebannt, mit der Untätigkeit,
dass ich verletze oder sie verletzt:
Was solls im Warten liegt der Schluss und Zeit!
#2
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Resigniert
in Düsteres und Trübsinniges 26.11.2007 14:48von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hi basti
Seit Jahren [Suche] – weggeschoben – weit
weg von mir, was ihr die Liebe nennt.
Dabei hab ich mich mit der Einsamkeit
betrogen und stets den nächsten Zug verpennt.
hier sucht jemand nach der Liebe, findet sie nicht und macht sich dann vor, dass er gut ohne zurecht kommt
und sich alleine wohl fühlt, verpasst aber dabei die Gelegenheiten.
„mich mit der Einsamkeit betrogen“ gefällt mir gut
Erst sprang ich auf, dann ist`s nicht Recht. Egal!
Greif zu! Ich hab sie extra reserviert,
für dich, nun lass mir endlich meine Ruh`,
das Leben schliff mir Spuren ins Gesicht,
LI geht eine Beziehung ein, will aber dann doch nicht, oder wird vom Partner abserviert.
sagt dann: nimm meine Liebe, sie ist nur für dich, aber gleichzeitig will es seine Ruhe.
entweder ich kapier das nicht, oder das ist widersprüchlich.
die sich im Innern meterhoch getürmt.
Sie kamen wieder, doch für mich war es
zu spät. Wer bin ich denn? Ein Sklave, Diener?
Da übte ich doch lieber den Verzicht.
LI ist vom Leben gezeichnet.
wer kam wieder? ist mir nicht klar. das „sie“ würde sich auf die Spuren beziehen, aber die sind doch nicht weg gewesen?
und für was war es zu spät?
LI will nicht der Sklave seiner Gefühle sein, dann liebt es lieber gar nicht.
Vielleicht den Stolz zu dicht ans Gleis gestellt
die Angst gebannt, mit der Untätigkeit,
dass ich verletze oder sie verletzt:
Was solls im Warten liegt der Schluss und Zeit!
hier kommt die Einsicht, dass es vielleicht zu hochmütig war oder zu ängstlich.
und am Ende zieht es sich ins Warten zurück, entweder es passiert mit der Zeit oder eben nicht.
wenn du das ausdrücken wolltest finde ich, ist die letzte Zeile etwas unglücklich formuliert.
evtl.: Im Warten liegt der Schluss - und in der Zeit!
vom Grundgedanken und der Stimmung finde ich es gar nicht schlecht. sich aus Furcht vor Zurückweisung in die Untätigkeit flüchten und zu sagen o.k. wenn ich es nicht bekomme, habe ich es eben nicht gewollt. obwohl ich diese Haltung nicht gerade befürworten kann.
aber an der Umsetzung hapert es meiner Meinung nach.
erstmal würde ich mir überlegen, ob du es nun reimen möchtest oder nicht und das dann auch durchgängig tun.
dann finde ich es auch teilweise etwas wirr und unstrukturiert. das mag an mir liegen, aber ich kann dem Inhalt streckenweise nicht folgen.
Gruß
Simone
Seit Jahren [Suche] – weggeschoben – weit
weg von mir, was ihr die Liebe nennt.
Dabei hab ich mich mit der Einsamkeit
betrogen und stets den nächsten Zug verpennt.
hier sucht jemand nach der Liebe, findet sie nicht und macht sich dann vor, dass er gut ohne zurecht kommt
und sich alleine wohl fühlt, verpasst aber dabei die Gelegenheiten.
„mich mit der Einsamkeit betrogen“ gefällt mir gut
Erst sprang ich auf, dann ist`s nicht Recht. Egal!
Greif zu! Ich hab sie extra reserviert,
für dich, nun lass mir endlich meine Ruh`,
das Leben schliff mir Spuren ins Gesicht,
LI geht eine Beziehung ein, will aber dann doch nicht, oder wird vom Partner abserviert.
sagt dann: nimm meine Liebe, sie ist nur für dich, aber gleichzeitig will es seine Ruhe.
entweder ich kapier das nicht, oder das ist widersprüchlich.
die sich im Innern meterhoch getürmt.
Sie kamen wieder, doch für mich war es
zu spät. Wer bin ich denn? Ein Sklave, Diener?
Da übte ich doch lieber den Verzicht.
LI ist vom Leben gezeichnet.
wer kam wieder? ist mir nicht klar. das „sie“ würde sich auf die Spuren beziehen, aber die sind doch nicht weg gewesen?
und für was war es zu spät?
LI will nicht der Sklave seiner Gefühle sein, dann liebt es lieber gar nicht.
Vielleicht den Stolz zu dicht ans Gleis gestellt
die Angst gebannt, mit der Untätigkeit,
dass ich verletze oder sie verletzt:
Was solls im Warten liegt der Schluss und Zeit!
hier kommt die Einsicht, dass es vielleicht zu hochmütig war oder zu ängstlich.
und am Ende zieht es sich ins Warten zurück, entweder es passiert mit der Zeit oder eben nicht.
wenn du das ausdrücken wolltest finde ich, ist die letzte Zeile etwas unglücklich formuliert.
evtl.: Im Warten liegt der Schluss - und in der Zeit!
vom Grundgedanken und der Stimmung finde ich es gar nicht schlecht. sich aus Furcht vor Zurückweisung in die Untätigkeit flüchten und zu sagen o.k. wenn ich es nicht bekomme, habe ich es eben nicht gewollt. obwohl ich diese Haltung nicht gerade befürworten kann.
aber an der Umsetzung hapert es meiner Meinung nach.
erstmal würde ich mir überlegen, ob du es nun reimen möchtest oder nicht und das dann auch durchgängig tun.
dann finde ich es auch teilweise etwas wirr und unstrukturiert. das mag an mir liegen, aber ich kann dem Inhalt streckenweise nicht folgen.
Gruß
Simone
hallo simone,
nun ich erzähle es dir. es geht darum, dass das LI in dem Fall zu wissen glaubt was Liebe ist, weil dieses LI, so glaubt es zumindest diese schon erlebte..mit was will man Liebe vergleichen. man kann sie nur mit richtigen aufrichtigen Gefühlen vergleichen....also das LI war auf der Suche und Gott sei seiner Seele gnädig mag es zu prüfen, deswegen wegschieben..vllt aus Erfahrungen heraus, wer weiß..weiter fühlt sich somit das LI natürlich einsam, weil es in einigen Versuchen über die letzten Jahre halt nicht den richtigen Stein fand, hinter betrogen kann man somit auch getrost ein Fragezeichen stellen, denn mit unter, über weite Sicht, war dies ja das Bessere, wer kann das schon sagen..denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, enweder es war alles richtig was er die letzten zig Jahre machte und findet die Liebe ja oder hat sie gefunden oder bleibt einsam..
hier steht im Grunde seine Natürlichkeit, sein im ersten Weg nicht zugreifen, vllt auch nicht wollen, seine eigene Reserviertheit, nicht mit Absicht..aus einer Erfahrungsangst heraus vllt. oder vllt. aus Vorsicht aufgrund von Erfahrungen..nun in der Szenerie ehrlich ging es um eine Freundschaft die bis dato schon viele Jahre bestand...es ging um den Test diesem Freund gegenüber, denn wie oft sprang er einfach dazwischen..er bat diesen Freund diejen. in Ruhe zu lassen auf dem Wege von einer Disco, doch derjenige konnte dies nicht..er war sich wichtiger als seine Freundschaft dem LI gegenüber und dieses LI hat alles geschehen lassen ohne sich zur Wehr zu setzen, ohne in einen Konkurrenzkampf in dieser Situation einzutreten...dies ist die Aussage dieser Strophe...wäre er ein Freund gewesen hätte er dies nicht getan, sondern die Gefühle seines Freundes respektiert, so wie dieser die Situation auch nicht nutzte
dieser Freund kannte seinen Freund in und auswendig und wusste genau was er tat...denn er wusste um die Spuren im Gesicht des LI und wusste auch das das LI ein typ für längere Beziehg. ist...er wusste das dieser nicht zugreifen würde usw usw
nun wie schon in der vorhergehenden Strophe beschrieben ist das LI nicht jemand der einfach so zugreift, aus er will die richtige finden, aus Erfahrg. heraus usw. wie gesagt er lernte immer genügend kennen, die sich beim ersten hinschauen als sehr geeignet manifestierten, sich aber dann eher als ungeeignet erwiesen, womit das LI eigentlich nicht rechnete...nun sie kamen irgendwann wieder und das LI griff wieder nicht zu, warum das ist sein Geheimnis...aber diejenigen wissen schon warum, denn die nachfolgende Zeile stellt sich natürlich....wie, ist der komplett bekloppt die kommen wieder, also mögen sie ihn doch auch, warum greift der nicht zu...nun der Verstand des LI sagte ihm ein paar mal, dass es an ihm läge er sei zu stolz usw doch sein herz sagte ihm, dass diejenigen zu sehr an sich denken...also die fragen sind eher rethorischer natur, also welche sich das LI öfter stellte..
das das LI aufgrund von Erfahrungen eher vorsichtiger oder auch ängstlicher Natur ist, das will es zugeben...ob es hochmütig ist sei dahingestellt, deswegen auch vielleicht denn diese Frage stellte das LI sich schon vielfach selber, bin ich zu hochmütig...und natürlich will ja niemand verletzt werden..wer wird schon gerne immer abserviert, aber das LI servierte sich ja auch immer wieder selber ab wie in den ersten Strophen beschrieben, doch warum..um etwas in Erfahrung zu bringen..der typ ist irre..nun normalerweise liegt im Warten wirklich Wahrheit..die anderen vergnügten sich anderweitig und gingen nicht mehr auf das LI ein..als sie kamen sagte er nein..was wird er wohl sagen wenn jemand kommt von dem er denkt das der sich um ihn Gedanken machte..
und vllt hast du auch recht vllt. ist es ein wenig wirr und unstrukuriert, aber es ist wahr und es sind wahre wirrnisse und emotionen
danke das dir dies werk gefallen hat ...LG basti
Zitat: |
Seit Jahren [Suche] – weggeschoben – weit weg von mir, was ihr die Liebe nennt. Dabei hab ich mich mit der Einsamkeit betrogen und stets den nächsten Zug verpennt. hier sucht jemand nach der Liebe, findet sie nicht und macht sich dann vor, dass er gut ohne zurecht kommt und sich alleine wohl fühlt, verpasst aber dabei die Gelegenheiten. „mich mit der Einsamkeit betrogen“ gefällt mir gut nun ja dies ist eigentlich |
nun ich erzähle es dir. es geht darum, dass das LI in dem Fall zu wissen glaubt was Liebe ist, weil dieses LI, so glaubt es zumindest diese schon erlebte..mit was will man Liebe vergleichen. man kann sie nur mit richtigen aufrichtigen Gefühlen vergleichen....also das LI war auf der Suche und Gott sei seiner Seele gnädig mag es zu prüfen, deswegen wegschieben..vllt aus Erfahrungen heraus, wer weiß..weiter fühlt sich somit das LI natürlich einsam, weil es in einigen Versuchen über die letzten Jahre halt nicht den richtigen Stein fand, hinter betrogen kann man somit auch getrost ein Fragezeichen stellen, denn mit unter, über weite Sicht, war dies ja das Bessere, wer kann das schon sagen..denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, enweder es war alles richtig was er die letzten zig Jahre machte und findet die Liebe ja oder hat sie gefunden oder bleibt einsam..
Zitat: |
Erst sprang ich auf, dann ist`s nicht Recht. Egal! Greif zu! Ich hab sie extra reserviert, für dich, nun lass mir endlich meine Ruh`, das Leben schliff mir Spuren ins Gesicht, LI geht eine Beziehung ein, will aber dann doch nicht, oder wird vom Partner abserviert. sagt dann: nimm meine Liebe, sie ist nur für dich, aber gleichzeitig will es seine Ruhe. entweder ich kapier das nicht, oder das ist widersprüchlich. |
hier steht im Grunde seine Natürlichkeit, sein im ersten Weg nicht zugreifen, vllt auch nicht wollen, seine eigene Reserviertheit, nicht mit Absicht..aus einer Erfahrungsangst heraus vllt. oder vllt. aus Vorsicht aufgrund von Erfahrungen..nun in der Szenerie ehrlich ging es um eine Freundschaft die bis dato schon viele Jahre bestand...es ging um den Test diesem Freund gegenüber, denn wie oft sprang er einfach dazwischen..er bat diesen Freund diejen. in Ruhe zu lassen auf dem Wege von einer Disco, doch derjenige konnte dies nicht..er war sich wichtiger als seine Freundschaft dem LI gegenüber und dieses LI hat alles geschehen lassen ohne sich zur Wehr zu setzen, ohne in einen Konkurrenzkampf in dieser Situation einzutreten...dies ist die Aussage dieser Strophe...wäre er ein Freund gewesen hätte er dies nicht getan, sondern die Gefühle seines Freundes respektiert, so wie dieser die Situation auch nicht nutzte
dieser Freund kannte seinen Freund in und auswendig und wusste genau was er tat...denn er wusste um die Spuren im Gesicht des LI und wusste auch das das LI ein typ für längere Beziehg. ist...er wusste das dieser nicht zugreifen würde usw usw
Zitat: |
die sich im Innern meterhoch getürmt. Sie kamen wieder, doch für mich war es zu spät. Wer bin ich denn? Ein Sklave, Diener? Da übte ich doch lieber den Verzicht. LI ist vom Leben gezeichnet. wer kam wieder? ist mir nicht klar. das „sie“ würde sich auf die Spuren beziehen, aber die sind doch nicht weg gewesen? und für was war es zu spät? LI will nicht der Sklave seiner Gefühle sein, dann liebt es lieber gar nicht. |
nun wie schon in der vorhergehenden Strophe beschrieben ist das LI nicht jemand der einfach so zugreift, aus er will die richtige finden, aus Erfahrg. heraus usw. wie gesagt er lernte immer genügend kennen, die sich beim ersten hinschauen als sehr geeignet manifestierten, sich aber dann eher als ungeeignet erwiesen, womit das LI eigentlich nicht rechnete...nun sie kamen irgendwann wieder und das LI griff wieder nicht zu, warum das ist sein Geheimnis...aber diejenigen wissen schon warum, denn die nachfolgende Zeile stellt sich natürlich....wie, ist der komplett bekloppt die kommen wieder, also mögen sie ihn doch auch, warum greift der nicht zu...nun der Verstand des LI sagte ihm ein paar mal, dass es an ihm läge er sei zu stolz usw doch sein herz sagte ihm, dass diejenigen zu sehr an sich denken...also die fragen sind eher rethorischer natur, also welche sich das LI öfter stellte..
Zitat: |
Vielleicht den Stolz zu dicht ans Gleis gestellt die Angst gebannt, mit der Untätigkeit, dass ich verletze oder sie verletzt: Was solls im Warten liegt der Schluss und Zeit! hier kommt die Einsicht, dass es vielleicht zu hochmütig war oder zu ängstlich. und am Ende zieht es sich ins Warten zurück, entweder es passiert mit der Zeit oder eben nicht. wenn du das ausdrücken wolltest finde ich, ist die letzte Zeile etwas unglücklich formuliert. evtl.: Im Warten liegt der Schluss - und in der Zeit! |
das das LI aufgrund von Erfahrungen eher vorsichtiger oder auch ängstlicher Natur ist, das will es zugeben...ob es hochmütig ist sei dahingestellt, deswegen auch vielleicht denn diese Frage stellte das LI sich schon vielfach selber, bin ich zu hochmütig...und natürlich will ja niemand verletzt werden..wer wird schon gerne immer abserviert, aber das LI servierte sich ja auch immer wieder selber ab wie in den ersten Strophen beschrieben, doch warum..um etwas in Erfahrung zu bringen..der typ ist irre..nun normalerweise liegt im Warten wirklich Wahrheit..die anderen vergnügten sich anderweitig und gingen nicht mehr auf das LI ein..als sie kamen sagte er nein..was wird er wohl sagen wenn jemand kommt von dem er denkt das der sich um ihn Gedanken machte..
und vllt hast du auch recht vllt. ist es ein wenig wirr und unstrukuriert, aber es ist wahr und es sind wahre wirrnisse und emotionen
danke das dir dies werk gefallen hat ...LG basti
#4
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Resigniert
in Düsteres und Trübsinniges 27.11.2007 10:44von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hi basti
Nach deiner Erklärung kapiere ich eigentlich gar nichts mehr. Aber das ist nicht der Punkt. ich muß nicht wissen was du damit gemeint hast.
Ich finde du hast da ganz gut eine Stimmung eingefangen. Aber damit es mir gefällt, muß es auch als Ganzes stimmig und rund bei mir ankommen.
Vielleicht hast du mich nicht richtig verstanden, oder ich habe mich zu unklar ausgedrückt, denn gafallen tut es mir so wie es da steht nicht.
Und auch an der Form müsstest du nach arbeiten.
Das ist natürlich immer so ein Problem, wenn du persönliche Erfahrungen verdichten willst, aber der Leser, der die Hintergründe nicht kennt, muß ja für sich selbst auch irgendwas damit anfangen können.
Gruß
Simone
Nach deiner Erklärung kapiere ich eigentlich gar nichts mehr. Aber das ist nicht der Punkt. ich muß nicht wissen was du damit gemeint hast.
Ich finde du hast da ganz gut eine Stimmung eingefangen. Aber damit es mir gefällt, muß es auch als Ganzes stimmig und rund bei mir ankommen.
Vielleicht hast du mich nicht richtig verstanden, oder ich habe mich zu unklar ausgedrückt, denn gafallen tut es mir so wie es da steht nicht.
Und auch an der Form müsstest du nach arbeiten.
Das ist natürlich immer so ein Problem, wenn du persönliche Erfahrungen verdichten willst, aber der Leser, der die Hintergründe nicht kennt, muß ja für sich selbst auch irgendwas damit anfangen können.
Gruß
Simone
hallo simone,
das sei dir nicht auszudenken, natürlich ist solch ein gedicht immer in erster linie die Verarbeitung des Schreibers an sich mit solch einer Situation, um wie gesagt sein eigenes System zu bouten und neu starten zu können...
na ja wie gesagt gefallen hin oder her. natürlich schreibe ich nicht nur damit es dir gefällt sondern auch aus mir heraus, deswegen...ich könnte jetzt tausendmal sagen yo für mich liest es sich jetzt gut und ein anderer könnte tausendmal behaupten nö dass einzige was ich aber daraus entnehme, das derjenige sich das teil dann wenigstens mal durchgelesen hat und ich ein fünkchen im ihm wecken konnte und wenn es nur das nicht gut finden heißt nun die welt ist schon komisch.
rein formal muss ich dir schon recht geben, keine Glanzleistung, wo sich doch die Reime in einigen Strophen gänzlich verlieren, aber ich habe mich doch auch verloren in diesem werk...erst wird mit gänzlich reinen Reimen begonnen über kreuz und dann verliert sich das irgendwo im nirgendwo, ja verwirrungen verwirrungen um wenigstens in der letzten Strophe die Untätigkeit mit der Zeit zu reimen...ich sage dir jetzt was, aber weiß selber nich jenau ob das stimmt..dieser Reim hat sich wieder aus dem Chaos erhoben weil in der zeit die Ordnung steckt..die Selbstordnung
ich weiß was ich jetzt mache, ich werde einfach zu jedem werk das ich schreibe so eine art Linksammlung anlegen..wie so Tagebucheinträge..und dann kann jeder mal drin rumblättern...nein natürlich wird der sich nur darin wiederfinden der etwas ähnliches schon mal erlebte...deswegen kann ich ja auch mit Hesses Steppenwolf nichts anfangen, wohingegen andere dieses Buch gerade mögen weil sich sich damit identifizieren können (dies war jetzt nur ein Bsp.) aber dennoch deine Eindrücke sind berechtigt und die will ich dir hier nicht abstreiten, jedoch musst du auch verstehen, das ich deswegen nicht das gedicht umschreibe..pass auf du schickst mir ein paar eindrücke deines lebens und dann schreibe ich extra für dich eine wunderschönes werk denn dann kann man sich auf jeden fall damit identifizieren, aber dies auch nur zum teil, da ich mich ja nicht in dich reinfühlen kann?
bis dann LG basti
Zitat: |
Nach deiner Erklärung kapiere ich eigentlich gar nichts mehr. Aber das ist nicht der Punkt. ich muß nicht wissen was du damit gemeint hast. |
das sei dir nicht auszudenken, natürlich ist solch ein gedicht immer in erster linie die Verarbeitung des Schreibers an sich mit solch einer Situation, um wie gesagt sein eigenes System zu bouten und neu starten zu können...
Zitat: |
Vielleicht hast du mich nicht richtig verstanden, oder ich habe mich zu unklar ausgedrückt, denn gafallen tut es mir so wie es da steht nicht. Und auch an der Form müsstest du nach arbeiten. |
na ja wie gesagt gefallen hin oder her. natürlich schreibe ich nicht nur damit es dir gefällt sondern auch aus mir heraus, deswegen...ich könnte jetzt tausendmal sagen yo für mich liest es sich jetzt gut und ein anderer könnte tausendmal behaupten nö dass einzige was ich aber daraus entnehme, das derjenige sich das teil dann wenigstens mal durchgelesen hat und ich ein fünkchen im ihm wecken konnte und wenn es nur das nicht gut finden heißt nun die welt ist schon komisch.
rein formal muss ich dir schon recht geben, keine Glanzleistung, wo sich doch die Reime in einigen Strophen gänzlich verlieren, aber ich habe mich doch auch verloren in diesem werk...erst wird mit gänzlich reinen Reimen begonnen über kreuz und dann verliert sich das irgendwo im nirgendwo, ja verwirrungen verwirrungen um wenigstens in der letzten Strophe die Untätigkeit mit der Zeit zu reimen...ich sage dir jetzt was, aber weiß selber nich jenau ob das stimmt..dieser Reim hat sich wieder aus dem Chaos erhoben weil in der zeit die Ordnung steckt..die Selbstordnung
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Das ist natürlich immer so ein Problem, wenn du persönliche Erfahrungen verdichten willst, aber der Leser, der die Hintergründe nicht kennt, muß ja für sich selbst auch irgendwas damit anfangen können. |
ich weiß was ich jetzt mache, ich werde einfach zu jedem werk das ich schreibe so eine art Linksammlung anlegen..wie so Tagebucheinträge..und dann kann jeder mal drin rumblättern...nein natürlich wird der sich nur darin wiederfinden der etwas ähnliches schon mal erlebte...deswegen kann ich ja auch mit Hesses Steppenwolf nichts anfangen, wohingegen andere dieses Buch gerade mögen weil sich sich damit identifizieren können (dies war jetzt nur ein Bsp.) aber dennoch deine Eindrücke sind berechtigt und die will ich dir hier nicht abstreiten, jedoch musst du auch verstehen, das ich deswegen nicht das gedicht umschreibe..pass auf du schickst mir ein paar eindrücke deines lebens und dann schreibe ich extra für dich eine wunderschönes werk denn dann kann man sich auf jeden fall damit identifizieren, aber dies auch nur zum teil, da ich mich ja nicht in dich reinfühlen kann?
bis dann LG basti
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