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Baba
Und wenn ich dann vor Tränen blind vor meinem Schöpfer stehe
und der mich fragt, bevor ich in der Ewigkeit vergehe:
Was, Sohn, wär dir ein Leben wert gewesen?
Was solltest du ein letztes Mal bekennen?
Dann braucht es keinen Seher, um zu wissen, was ich sehe
Denn nichts bedurft’ ich dringender, als einzig ihre Nähe.
Ich hoffte sehr, in ihrem Herz zu lesen,
es würde auch für mich in Liebe brennen.
Ich wagte aber niemals, ihre Antwort zu erfragen.
Ich fürchtete, ich könnte sie auf keinen Fall ertragen.
Als Ungeliebter müsste ich verderben
und umgekehrt ganz sicher überdrehen.
Jetzt aber, Gott, jetzt würde ich es ihr noch gerne sagen.
Um dann in aller Ewigkeit der Liebe zu entsagen.
Es ließe mich in aller Ruhe sterben,
ihr Angesicht ein letztes Mal zu sehen.
Und wenn ich dann vor Tränen blind vor meinem Schöpfer stehe
und der mich fragt, bevor ich in der Ewigkeit vergehe:
Was, Sohn, wär dir ein Leben wert gewesen?
Was solltest du ein letztes Mal bekennen?
Dann braucht es keinen Seher, um zu wissen, was ich sehe
Denn nichts bedurft’ ich dringender, als einzig ihre Nähe.
Ich hoffte sehr, in ihrem Herz zu lesen,
es würde auch für mich in Liebe brennen.
Ich wagte aber niemals, ihre Antwort zu erfragen.
Ich fürchtete, ich könnte sie auf keinen Fall ertragen.
Als Ungeliebter müsste ich verderben
und umgekehrt ganz sicher überdrehen.
Jetzt aber, Gott, jetzt würde ich es ihr noch gerne sagen.
Um dann in aller Ewigkeit der Liebe zu entsagen.
Es ließe mich in aller Ruhe sterben,
ihr Angesicht ein letztes Mal zu sehen.
#2
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Baba
in Liebe und Leidenschaft 30.11.2007 14:52von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo nizza
Oh Gott, oh je ... das knallt mir alten Romantikerin ganz gehörig ins Herz. Das berühmte Thema, dass nur unerfüllte Liebe, wahre Liebe sein kann, hast Du mal wieder gut hingekriegt.
Interessantes Reimschema, habe es auch erst nach genauerem Hinsehen geschnallt. Obwohl die Reime nicht vor Originalität strotzen – zuweilen auch identisch sind – klingt das Ganze wunderbar.
In der letzten Strophe gefällt mir die Doppelung aller Ewigkeit/aller Ruhe nicht, da würde ich nochmals daran feilen und auch das umgangssprachliche ‚noch mal’ kneift irgendwie. Ich möchte da fast ‚ein letztes Mal’ lesen, wobei es Dich mit der Wendung aus dem Metrum haut. Aber wo, wenn nicht in der Romantik-Sparte, darf man im Schmalztopf rühren?
Mir gefällt das gut ... hättest Du es doch Morgen gepostet. Mann!
syk
Margot
Oh Gott, oh je ... das knallt mir alten Romantikerin ganz gehörig ins Herz. Das berühmte Thema, dass nur unerfüllte Liebe, wahre Liebe sein kann, hast Du mal wieder gut hingekriegt.
Interessantes Reimschema, habe es auch erst nach genauerem Hinsehen geschnallt. Obwohl die Reime nicht vor Originalität strotzen – zuweilen auch identisch sind – klingt das Ganze wunderbar.
In der letzten Strophe gefällt mir die Doppelung aller Ewigkeit/aller Ruhe nicht, da würde ich nochmals daran feilen und auch das umgangssprachliche ‚noch mal’ kneift irgendwie. Ich möchte da fast ‚ein letztes Mal’ lesen, wobei es Dich mit der Wendung aus dem Metrum haut. Aber wo, wenn nicht in der Romantik-Sparte, darf man im Schmalztopf rühren?
Mir gefällt das gut ... hättest Du es doch Morgen gepostet. Mann!
syk
Margot
Hättest du es dann als erstes Türchen am Adventskalender geöffnet, oder wie jetzt?
Hallo Margot,
schön, dass es dir gefällt. Wir beide wissen ja, dass ein ansonsten sicherer Geschmack ruhig ein wenig Kitsch vertragen kann. Na ja, ich hoffte, auch noch etwas anderes zu transporteiren, aber das ist zu speziell bzw. der Fettaufstrich ist so schwartig, da glänzt nichts mehr durch.
Ja, das "noch mal" ist beschissen. Ich hatte zunächst ein "erneut" aber das ist es auch nicht. Denn natürlich geht es um das letzte Mal. Ich habe das jetzt verändert. Geht das besser?
Schmalzige Grüße
nizza
Hallo Margot,
schön, dass es dir gefällt. Wir beide wissen ja, dass ein ansonsten sicherer Geschmack ruhig ein wenig Kitsch vertragen kann. Na ja, ich hoffte, auch noch etwas anderes zu transporteiren, aber das ist zu speziell bzw. der Fettaufstrich ist so schwartig, da glänzt nichts mehr durch.
Ja, das "noch mal" ist beschissen. Ich hatte zunächst ein "erneut" aber das ist es auch nicht. Denn natürlich geht es um das letzte Mal. Ich habe das jetzt verändert. Geht das besser?
Schmalzige Grüße
nizza
#4
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Baba
in Liebe und Leidenschaft 04.12.2007 19:12von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Ne, aber ich hätt es gerne zur Dickfischwahl gestellt. Nun ist der Nov. aber schon so überladen ... daher einen Tag später.
Mir ist das eigentlich Wurst, ob mir ein Hang zum Kitsch angekreidet wird, oder ob mir das den (angeblichen) Geschmack trübt. Son bisschen Zuckerguss tut der Seele wohl.
Und bei solchen Gedichten komm ich nicht umhin (fern aller Intention des Autors ... und ich heiss ja auch nicht Baba *g), mich als lyr. Du zu fühlen und dadurch geschmeichelt zu sein. Deshalb funktionieren solche Texte - bei mir - immer ganz hervorragend ... wishfull thinking sagt man dem wohl!
Und ja, jetzt ist besser.
Gruss
Margot
Mir ist das eigentlich Wurst, ob mir ein Hang zum Kitsch angekreidet wird, oder ob mir das den (angeblichen) Geschmack trübt. Son bisschen Zuckerguss tut der Seele wohl.
Und bei solchen Gedichten komm ich nicht umhin (fern aller Intention des Autors ... und ich heiss ja auch nicht Baba *g), mich als lyr. Du zu fühlen und dadurch geschmeichelt zu sein. Deshalb funktionieren solche Texte - bei mir - immer ganz hervorragend ... wishfull thinking sagt man dem wohl!
Und ja, jetzt ist besser.
Gruss
Margot
Hallo nizza.
Ein interessantes Gedicht. Auch ich mag Kitsch, manches wäre mir ohne ihn nicht möglich. Besser gesagt, ich mag dieses Gedicht. Unter Kitsch stelle ich mir Porzellanfigürchen vor, niedlich, aber ohne Tragweite.
Insgesamt geht es darum, die Liebe zu gestehen, und das ist ja alles andere als kitschig. Die Darreichung?. Nein, eher nicht, auch wenn ich die Himmelspforten-Szenerie als maniriert empfinde. Ich habe zuviele Petruswitze gelesen (das hast Du Dir vielleicht schon gedacht) und sehe hier also den lieben Gott im Nachthemd auf Wolke7 stehen.
Du hast es ja nicht gerne, wenn ich mich inhaltlich zu Deinen Werken äußere, wahrscheinlich bin ich nur zu blöde, die eigentliche Tragweite abzuschätzen. Aber hier bleibe ich immer und immer in S4Z2 hängen:
"Um dann in aller Ewigkeit der Liebe zu entsagen." und zwar daran, dass das Entsagen der Liebe so in den Vordergrund rückt. Nach meinem Empfinden, wäre ja genau dies mit der letzten "Amtshandlung" des LyrI nicht der Fall. Ich bleibe also hängen und zerbreche mir den Kopf, wie das geht. Denn, gesetzt den Fall, mein LyrI stünde in ähnlicher Pose - und das wäre gar nicht so undenkbar - dann würde es nach dem Geständnis - Einvernehmen vorausgesetzt (S2Z3-4) - gerne nochmal von vorne beginnen. Denn möglicherweise, möglicherweise war's ja genau das, warum LI seinerzeit in die Scheiße geriet. Aber, papperlapapp.
Da steht Dein Gedicht. Bemerkenswert ist Dein Reimschema, die sprachliche Präzision.
Und es gefällt mir auch so, wie es da steht. Baba?
LG
Ulrich
Ein interessantes Gedicht. Auch ich mag Kitsch, manches wäre mir ohne ihn nicht möglich. Besser gesagt, ich mag dieses Gedicht. Unter Kitsch stelle ich mir Porzellanfigürchen vor, niedlich, aber ohne Tragweite.
Insgesamt geht es darum, die Liebe zu gestehen, und das ist ja alles andere als kitschig. Die Darreichung?. Nein, eher nicht, auch wenn ich die Himmelspforten-Szenerie als maniriert empfinde. Ich habe zuviele Petruswitze gelesen (das hast Du Dir vielleicht schon gedacht) und sehe hier also den lieben Gott im Nachthemd auf Wolke7 stehen.
Du hast es ja nicht gerne, wenn ich mich inhaltlich zu Deinen Werken äußere, wahrscheinlich bin ich nur zu blöde, die eigentliche Tragweite abzuschätzen. Aber hier bleibe ich immer und immer in S4Z2 hängen:
"Um dann in aller Ewigkeit der Liebe zu entsagen." und zwar daran, dass das Entsagen der Liebe so in den Vordergrund rückt. Nach meinem Empfinden, wäre ja genau dies mit der letzten "Amtshandlung" des LyrI nicht der Fall. Ich bleibe also hängen und zerbreche mir den Kopf, wie das geht. Denn, gesetzt den Fall, mein LyrI stünde in ähnlicher Pose - und das wäre gar nicht so undenkbar - dann würde es nach dem Geständnis - Einvernehmen vorausgesetzt (S2Z3-4) - gerne nochmal von vorne beginnen. Denn möglicherweise, möglicherweise war's ja genau das, warum LI seinerzeit in die Scheiße geriet. Aber, papperlapapp.
Da steht Dein Gedicht. Bemerkenswert ist Dein Reimschema, die sprachliche Präzision.
Und es gefällt mir auch so, wie es da steht. Baba?
LG
Ulrich
Hallo Margot,
ich nehme den Willen für die Tat und bedanke mich. Ich stehe allerdings immer wieder staunend davor, dass die Lesermeinung i.A. nicht mit meiner eigenen übereinstimmt. ich mag das Gedicht selbst nicht besonders.
Hallo Erebus,
sagte ich so etwas, dass ich nicht gerne hätte, wenn du dich inhaltlich äußertest? Das bedauere ich. Ich will eigentlich immer nur betonen, dass es hauptsächlich darum gehen muss, ob die Aussage eines Gedichtes klar wird, ob die angewendeten Stilmittel die Aussage unterstützen und ob es ästhetisch zu gefallen vermag und nicht darum, ob der Leser nun zwingend gleicher Meinung ist. Daher empfinde ich Kommentare, die sich ausschließlich am Inhalt der Botschaft reiben zwar nachvollziehbar und i.A. auch angemessen, aber nicht ausreichend für ein literaturforum. Ich will ja nicht wissen, wie Erebus tickt und ob er mein Freund sein möchte, sondern wie er das Gedicht als solches beurteilt.
Hier wird gestorben, danach ist Ewigkeit. Jetzt erst ist lyrI in der Lage, zu er- und bekennen. Danach ist aus, unabhängig davon, wie die entfernt Geliebte wohl auf das späte Bekenntnis reagierte. Was für ein Arschloch, oder? Der nähme in Kauf, dass die Angebetete vor Glück zerspränge, wenn er ihr seine Liebe offenbarte, nur um dann in Sack und Asche zu gehen, da er ja stirbt. Wir wollen also hoffen, dass Gott ihm seinen Wunsch nicht erfüllt.
Baba? Baba heißt im Slawischen (?) Weib, ist im Italienischen eine Verniedlichung des Wortes "bacio" und steht auch für ein süßes Gebäck und ist im Deutschen ein verniedlichter Ausruf des Abscheus. Alle drei Bedeutungen erscheinen mir passend.
LG
nizza
ich nehme den Willen für die Tat und bedanke mich. Ich stehe allerdings immer wieder staunend davor, dass die Lesermeinung i.A. nicht mit meiner eigenen übereinstimmt. ich mag das Gedicht selbst nicht besonders.
Hallo Erebus,
sagte ich so etwas, dass ich nicht gerne hätte, wenn du dich inhaltlich äußertest? Das bedauere ich. Ich will eigentlich immer nur betonen, dass es hauptsächlich darum gehen muss, ob die Aussage eines Gedichtes klar wird, ob die angewendeten Stilmittel die Aussage unterstützen und ob es ästhetisch zu gefallen vermag und nicht darum, ob der Leser nun zwingend gleicher Meinung ist. Daher empfinde ich Kommentare, die sich ausschließlich am Inhalt der Botschaft reiben zwar nachvollziehbar und i.A. auch angemessen, aber nicht ausreichend für ein literaturforum. Ich will ja nicht wissen, wie Erebus tickt und ob er mein Freund sein möchte, sondern wie er das Gedicht als solches beurteilt.
Hier wird gestorben, danach ist Ewigkeit. Jetzt erst ist lyrI in der Lage, zu er- und bekennen. Danach ist aus, unabhängig davon, wie die entfernt Geliebte wohl auf das späte Bekenntnis reagierte. Was für ein Arschloch, oder? Der nähme in Kauf, dass die Angebetete vor Glück zerspränge, wenn er ihr seine Liebe offenbarte, nur um dann in Sack und Asche zu gehen, da er ja stirbt. Wir wollen also hoffen, dass Gott ihm seinen Wunsch nicht erfüllt.
Baba? Baba heißt im Slawischen (?) Weib, ist im Italienischen eine Verniedlichung des Wortes "bacio" und steht auch für ein süßes Gebäck und ist im Deutschen ein verniedlichter Ausruf des Abscheus. Alle drei Bedeutungen erscheinen mir passend.
LG
nizza
Woher kommt dieser romantische Einbruch der letzten Zeit? Entwicklung oder Rückschritt?
Ich reibe mich ein wenig an der Perspektive, denn wenn die Erkenntnis erst am Ende kommt, wie kann Lyich das jetzt schon wissen, spielt er das Szenario doch nur im Kopf durch. Aber das ist wohl wieder etwas kleinkariert von mir.
Dass er so ein Arschloch in deinen Augen sei, habe ich nicht gesehen, hielt ich es doch eher für einen Ausdruck dafür, dass LyIch mit sich und der Leidenschaft im Reinen und nun bereit für den Tod ist. Wenn er dort steht, dann muss er ja eh abtreten und so habe ich das mit dem "entsagen" verstanden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so schlimm wäre, für die Angebetete, denn sie hätte im Grunde ja nichts verloren, da sie nie zusammen waren, nur die eigene Erkenntnis gewonnen, dass sie von ihm geliebt wurde.
Wäre das nicht nach deiner Erklärung die allergrößte Liebe überhaupt, wenn sich beide lieben, aber weder ein Tauschgeschäft noch die Sicherheit des "Zurückgeliebtwerdens" vorläge? Wenn man es sich dann am Ende sagt und weiß, man hat sich gegenseitig ein Lebenlang geliebt, ohne ein einziges Mal etwas dafür genommen zu haben , dann ist das doch das Höchste der Gefühle.
Ich fand es ungewohnt, aber nett geschrieben. Wie gesagt, die Ausgangsperspektive ist mir etwas befremdend, aber ich habe es trotzdem gern gelesen, auch wenn ich die Intention des Autors missverstanden habe, denn mir war der Protagonist durchaus sympathisch.
Allerdings wird mir jetzt bewusst, warum du "Konterfei" gewählt hast, und nicht "Angesicht" oder sowas in der Art. Das hat schon etwas Ernüchterndes am Ende.
Gruß, Fabian
Gruß, Fabian
Ich reibe mich ein wenig an der Perspektive, denn wenn die Erkenntnis erst am Ende kommt, wie kann Lyich das jetzt schon wissen, spielt er das Szenario doch nur im Kopf durch. Aber das ist wohl wieder etwas kleinkariert von mir.
Dass er so ein Arschloch in deinen Augen sei, habe ich nicht gesehen, hielt ich es doch eher für einen Ausdruck dafür, dass LyIch mit sich und der Leidenschaft im Reinen und nun bereit für den Tod ist. Wenn er dort steht, dann muss er ja eh abtreten und so habe ich das mit dem "entsagen" verstanden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so schlimm wäre, für die Angebetete, denn sie hätte im Grunde ja nichts verloren, da sie nie zusammen waren, nur die eigene Erkenntnis gewonnen, dass sie von ihm geliebt wurde.
Wäre das nicht nach deiner Erklärung die allergrößte Liebe überhaupt, wenn sich beide lieben, aber weder ein Tauschgeschäft noch die Sicherheit des "Zurückgeliebtwerdens" vorläge? Wenn man es sich dann am Ende sagt und weiß, man hat sich gegenseitig ein Lebenlang geliebt, ohne ein einziges Mal etwas dafür genommen zu haben , dann ist das doch das Höchste der Gefühle.
Ich fand es ungewohnt, aber nett geschrieben. Wie gesagt, die Ausgangsperspektive ist mir etwas befremdend, aber ich habe es trotzdem gern gelesen, auch wenn ich die Intention des Autors missverstanden habe, denn mir war der Protagonist durchaus sympathisch.
Allerdings wird mir jetzt bewusst, warum du "Konterfei" gewählt hast, und nicht "Angesicht" oder sowas in der Art. Das hat schon etwas Ernüchterndes am Ende.
Gruß, Fabian
Gruß, Fabian
Hallo Fabian,
einen romantischen Einbruch habe ich nicht feststellen können, aber sei es darum. Dieses hier ist ein Geplänkel, welches ich einmal erstellte und dann nicht einfach wegwerfen wollte. Allerdings ist es mir als Person ferner, als die meisten meiner Machwerke, insofern ist da tatsächlich nichts ein- oder angebrochen.
Übrigens bin ich auch nicht der Meinung, dass in der Entsagung die größte - oder gar beste/reinste - Liebe zu finden ist. Ich persönlich habe ohnehin eine ganz andere Vorstellung davon. Dieses Stück beschäftigt sich aber sicher mit der romantischen Liebesvorstellung und danach kann man es sich reiner kaum noch vorstellen. Bis auf das Ende, da hätte er eben ohne Abschied entsagen sollen, daher fällt er wohl auch durch die Prüfung.
Übrigens ist das Konterfei nur eine Notdurft. Margot wies mich auf eine eklatante Schwäche der letzten Zeile hin und ich musste umbauen. dabei entstand das Konterfei, keine Ahnung mehr, was vorher da stand. "Angesicht" ist aber natürlich viel besser, wird daher genommen. Danke!
LG
nizza
einen romantischen Einbruch habe ich nicht feststellen können, aber sei es darum. Dieses hier ist ein Geplänkel, welches ich einmal erstellte und dann nicht einfach wegwerfen wollte. Allerdings ist es mir als Person ferner, als die meisten meiner Machwerke, insofern ist da tatsächlich nichts ein- oder angebrochen.
Übrigens bin ich auch nicht der Meinung, dass in der Entsagung die größte - oder gar beste/reinste - Liebe zu finden ist. Ich persönlich habe ohnehin eine ganz andere Vorstellung davon. Dieses Stück beschäftigt sich aber sicher mit der romantischen Liebesvorstellung und danach kann man es sich reiner kaum noch vorstellen. Bis auf das Ende, da hätte er eben ohne Abschied entsagen sollen, daher fällt er wohl auch durch die Prüfung.
Übrigens ist das Konterfei nur eine Notdurft. Margot wies mich auf eine eklatante Schwäche der letzten Zeile hin und ich musste umbauen. dabei entstand das Konterfei, keine Ahnung mehr, was vorher da stand. "Angesicht" ist aber natürlich viel besser, wird daher genommen. Danke!
LG
nizza
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