#1

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 01.12.2007 13:57
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

    Waldau



    Am Rande der Nacht hör ich manchmal ein Klagen;
    das Pendel der Uhr scheint sich wahllos zu drehn.
    Ein irres Gelächter zerstiebt zwischen Fragen
    und irgendwo bleibt eine Lüge bestehn.

    Es knarren die Balken, es knistern die Laden,
    ein helles Gewand schwingt das Beil über mir.
    Im gleissenden Licht schmelzen Gummifassaden;
    ein Traumloser spreizt die geschlossene Tür.

    Am Rande der Nacht, wenn die Zerrbilder raunen -
    und zwischen den Laken ein Elender schreit -,
    versickert die Wahrheit in schütteren Daunen,
    und Glaube macht sich für den Absprung bereit.



    © Margot S. Baumann

Die Frau in Rot

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#2

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 08:13
von R.Haselberger
Hallo Margot, wieder ein hübsches anspruchsvolles Werk von dir. Meine Gehirnzellen werden wiedermal überstrapaziert, da ich Mühe habe deinen Text zu enträtseln. Trete mir aber nun nicht(in den Hintern? nein, in die Fußstapfen eines "Georg Trakl", obwohl du ja noch deine Werke erklären kannst!

Ein Unglück, Feuer, ein Überlebender mit wiederkehrenden Erinnerungen? Weil ich nicht genau den Sinn erfasse, weiß ich auch bezüglich der Textstelle: "spreizt die geschlossene Tür" (Hebt sie aus den Angeln, macht sie kaputt, da sie verschlossen ist und mit Gewalt geöffnet wird!?) nicht recht, ob eine Änderung nicht passender wäre in z.B.
"ein Traumloser öffnet verschlossene Tür"
x X x x X x x X x x X

Gruß R.H.


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#3

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 09:21
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi R.H.

Jo, ein bisschen unverständlich, zugegeben ... aber ich dachte, man könnte aus den Zeilen doch herauslesen, wobei es sich bei diesem 'Institut' handelt, bzw. wer hier Solches erlebt. Na ja, ein Versuch war's wert.

Das 'spreizen' möchte ich aber beibehalten, weil ich das Wort so schön zweideutig finde.

Danke fürs Kommentieren und Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#4

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 09:29
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Du kannst es noch, Margot!
Ein äußert gelungene und wirksames Phantasieszene. (Oder wurde zu mir durch das Fenster geguckt?)

Gruß
Joame
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#5

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 10:42
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Joame

Danke, aber wer sagt denn, dass es Phantasie ist? Wir spinnen doch alle ein wenig!

Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#6

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 10:44
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Nach dieser Beschreibung wirst Du mich kaum zu einem Besuch bewegen können, außer gegen eine amtsärztliche Vorladung, daß sich alles nur in Deinem Kopf abspielt.

Gruß
Joame
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#7

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 11:58
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Tja, an dem wird's dann wohl scheitern!

Die Frau in Rot

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#8

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 02.12.2007 12:43
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Spaß beiseite; das unbewältigte Trauma, soferne man es erkennen will, kommt zum Ausdruck.
Nochmals zum Wort 'Traumloser' hingesehen, das sich gut einfügt. Ich hinterfragte es auch - kam dann abermals zum Ergebnis kam: es paßt.
Wobei ich nicht ganz sicher bin, ob jemandem, der eine Traumfigur ist - nur oder noch in Träumen vorkommt - mit Sicherheit Traumlosigkeit unterstellt werden kann.

Ein gutes Werk!

Gruß
Joame
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#9

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 03.12.2007 12:43
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Der Traumlose muss ja nicht unbedingt ein Träumer, bzw. eine Gestalt aus einem Traum sein. Jeder Mensch, der nicht träumt - und damit krank wird - kann sich als solcher bezeichnen und als reale Gestalt gesehen werden. Das ist jetzt etwas kryptisch, nicht? Anyway ...

Danke fürs nochmalige Beschäftigen und das Lob.

Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#10

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 18.12.2007 12:13
von corvinus (gelöscht)
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Salut Margot,

starke Zeile, jenes hier 'Im gleissenden Licht schmelzen Gummifassaden'! Und im allgemeinen sei allen empfohlen, sich in den vergangenen Zellen der Waldau einmal umzuschauen, 'saßen' doch Robert Walser und Friedrich Glauser dort ebenso wie Adolf Wöllfi und mannig andere Künstler. Schaurigschöner Ort, der es einem schwermacht, das 'an der Welt irre werden' nicht zu idealisieren.

Erlesene Grüße
corvinus
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#11

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 24.12.2007 10:06
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Vielen Dank für das Lob, corvinius. Umschauen ja, aber hoffentlich als Gast.

Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#12

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 24.12.2007 16:35
von bipontina (gelöscht)
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Hei, Margot -

nur, wenn man den Titel erkennen kann, nimmt man auch die sich drehenden Pendel auf, zumal wahllos. Unsere dummen Pendel schwingen halt nur - kein Gehülfe tritt uns zur Zeite.
Das Gedicht ist in meinen Augen gut!
Aber, um es zu verstehen, muß man wenigstens einigermaßen belesen sein, was ich armes Armitschkerl halt nicht bin.
Elitär? Elitär.

Lieben Gruß von bipontina
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#13

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 25.12.2007 19:43
von Krabü2 (gelöscht)
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Hallo Margot (und: Frohe Weihnachten)
Ich hab das Gedicht mit Interesse gelesen. Es handelt sich für mein Gefühl um Wahnvorstellungen. Schon von daher gesehen sind sich drehende Pendel absolut plausibel - ich störe mich nicht daran, lasse ich das Gedicht auf mich wirken.
Am Rande der Nacht - also nicht inmitten der Nacht, im Halbschlaf, unter Medikation oder in einem 'umnächtigten' Zustand (letzteres sicher 'außenstehend' gesehen), ist das alles sicher möglich. 'Irgendwo bleibt eine Lüge bestehen' - das finde ich am interessantesten im Zuge der Fragen, was die Psychiatrie auch heute noch z.T. so 'verbrezelt'.
Das helle Gewand, dass das Beil schwingt... kann entweder Personal sein, unter dem sich ein Patient bedroht fühlt, oder aber die Darstellung paranoider Erkrankung, wobei das Eine das Andere nicht ausschließen muss, denn die Wahrnehmung vieler als 'Kranker' abgestempelter Menschen kann einfach sehr viel sensibler sein, auch wenn das oft Auswirkung traumatischer Erlebnisse ist. DASS viele Patienten dort eine Traumawiederholung erleben können, ist wohl unbestritten...
Die Gummifassaden sind ein weiteres Indiz für den Aufenthalt in so einer Klinik.
Die raunenden Zerrbilder in Zusammenhang mit der Wiederholung 'am Rande der Nacht' in der letzten Strophe erscheinen mir als Verstärkung des Inhalts, wie eine nochmalige Verdichtung der Situation, wobei eben 'unklar' bleibt, ob die Situation eine von außen oder von innen betrachtete Gefahr darstellt (gespreizte Tür)... und der Glaube, der sich für den Absprung bereit macht, ist äußerst vielfältig - reichend vom 'Gottglauben' über den Glauben an den 'Gott in Weiß' bis zum Suizidgedanken bei Verlust des Glaubens an eine Perspektive/Alternative im Leben.
Wahrheit - Lüge - Traum - Glaube, alles Anteile der Wahrnehmung und sehr gelungen in Szene gesetzt.
Ich find' dieses Gedicht etwas ganz Besonderes!
(und es ist einmal nicht das bekannte Thema - Du weißt schon *smile*)
Ich empfehle es als Gedicht des Monats! (das ist das erste Mal, dass mich 'sowas' kümmert - ein Gedicht dafür zu nominieren, und ich hab jetzt nicht nach dem Einstelldatum geschaut und hoffe, dass es noch geht)
Viele Grüße
Uschi
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#14

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 28.12.2007 15:01
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo Uschi

Besten Dank für den Kommentar - und natürlich für die Nomination.

Im Gegensatz zu 'die Stadt der Hunde' ist dieser Text rein fiktiv, bzw. versuchte ich mich in einen Patienten hinein zu versetzen. Nach einem Besuch, besagter Klinik, und einigen Gesprächen mit dortigen Insassen, hat es mich gereizt, mich daran zu versuchen. Keine Ahnung, ob ich das jetzt wirklich geschafft habe, deren Wahrnehmung vermitteln zu können, oder ob ich in bekannte Klischees verfallen bin, jedoch zeigen mir die Kommentare, dass Texte, wo ich rein dichte, meistens besser "ankommen", als solche, in denen ich (von mir) erzähle. Vielleicht braucht es einfach immer diesen gewissen Abstand.

Deine Interpretation deckt sich grössenteils mit meinen Gefühlen, Gedanken und den Schlüssen, die ich aus den Erfahrungsberichten gezogen habe. Vielleicht sind die Grenzen, die uns von den dortigen Menschen trennen, zum Teil fliessend und was in der heutigen Zeit als 'normal' gilt, hängt zum grössten Teil lediglich von den Umständen ab.

Nochmals herzlichen Dank und beste Grüsse (nachträglich zu Weihnachten).
Margot

Die Frau in Rot

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#15

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 29.12.2007 16:13
von Krabü2 (gelöscht)
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Hallo Margot,
klar ist eine solche Umsetzung bewusstseinsimmanent. Es ist nicht immens wichtig, von Irgendjemandem das tatsächliche Innenleben so zu kennen, dass es 1:1 beschrieben werden kann; dazu ist die Gedanken- und Gefühlswelt jedes einzelnen Menschen auch viel zu reichhaltig. Was ich hieran schätze, ist, dass es ein Inhalt mit Bestand ist, etwas Klassisches, Zeitloses, und außerdem ein Grenzgang, und Grenzgänge liebe ich.
Stolzespöbeleien, Marktschreiereien und Herzkammerflattern gibt es genug zu lesen, in jedem Lit.-Forum.
Dein Gedicht rührt ein sehr präkeres Thema an, das doch allzu menschlich ist. Und etwas, was eine recht junge, aber auch verherende Geschichte hat - die Psychiatrie (als 'Wissenschaft'). Allein im 3. Reich war sie ne Katastrophe, und auch heute ist sie - denke ich - nicht wirklich ausgereift. Ich habe auch dort schon Jemanden mir nahestehenden 'besucht', und .... naja... war nicht 'begeistert'. Es gibt unzählige Schicksale und somit gleich viele 'Erkrankungen', dazu jedoch viel zu wenig geschultes und vor allem menschlich einfühlsames Personal. Und wer darf sich schon anmaßen, nicht normgetreues, nicht gleichgeschaltetes, nicht unauffälliges Verhalten oder andere Empfindungs- oder Denkweisen als 'krank' abzustempeln. ------ so, jetzt bin ich aber 'abgedriftet'
Dieses Gedicht ist nach wie vor und meines Erachtens bleibend äußerst interessant!
Auch Dir nochmals...
liebe Grüße
Uschi
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#16

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 07.01.2008 09:49
von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Hallo Margot,

das finde ich ganz ausgezeichnet. Bis auf die Gummifassaden – das Bild krieg ich nicht unter - und leider auch die letzte Zeile. Und Glaube macht sich für den Absprung bereit wirkt auf mich so merkwürdig akademisch und kalt. Denn zuvor meine ich durchaus den Spaß beim fabrizieren dieser Zeilen erkennen zu können. Da dräut und raunt es mir nur so vor den Gebilden des Zwielichts, dass es eine Art ist und dann kommt der analytische Blick, wenn nicht gar erhobene Zeigefinger und klärt dann unsanft auf: aus diesem Dunkel entsteigt der ganze Glauben – und eben nicht nur der Aberglauben.

Edit: Na Bravo, während ich mich zunächst auf einer Burgruine namens Waldau verirrt hatte und mich wie in einem Schauerstück gruselte, las ich nun die Kritiken durch und erkannte meinen kolossalen Irrtum. Waldau ist also eine Psychatrie und daher auch die Gummifassade. Wissen macht Ah.
Es wird Dich vielleicht beruhigen, dass ich bei Gummifassade schon an Gummizelle dachte, aber so überzeugt davon war in meiner Burgruine zu sitzen, dass ich da nicht weg wollte und diese Assoziation einfach ignorierte. Die Bilder werden nun klarer, trotz des Zwielichts und trotzdem kriege ich die letzte Zeile nicht zu fassen. Aber das wird schon noch...
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#17

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 07.01.2008 19:21
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Brot

Freut mich, wenn’s Dir zusagt.

Burgruine? Huch ... aber ja, warum nicht? Ungewöhnliche Sichtweise, aber durchaus interessant. Wobei die damals wohl wirklich noch keinen Gummi hatten. Wie wär’s mit Schafsdarm?

Dass der Text nur „funktioniert“, wenn man die Waldau kennt, ist natürlich das Risiko. Aber ich wollte ja explizit über dieses Institut schreiben. Das beinhaltet natürlich die Gefahr (blödes Wort), dass es kein Schwein versteht... dieses Wagnis (noch blöderes Wort) muss/te ich halt eingehen ... Haudegen, der ich bin.

Der Glaube ist, bzw. wird, für viele Patienten (in dieser Klinik ... keine Ahnung, wie es andernorts ist) plötzlich zu einem zentralen Punkt. Glaube an die Kunst der Ärzte, Glaube an die Medikamente, Glaube an ein ‚normales’ Leben danach und letztendlich auch der religiöse Glaube. Dass mit der Zeit diese verschiedenen Aspekte (gibt's eine Mehrzahl von Glaube?) nicht mehr wirken oder verpuffen, ist der Inhalt der Abschlusszeile ... also die Ernüchterung. Ist es jetzt klarer, oder gänzlich wirr geworden? *g

Danke fürs Kommentieren und Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#18

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 01.02.2009 19:08
von Nonverbal • Mitglied | 407 Beiträge | 407 Punkte
Hallo Marge,

bei dem Titel habe ich mir nicht viel gedacht.
Dennoch hatte ich eine Psychiatrie vor Augen. Das Lyr. Ich ist der Nachtwächter. Und die Gummifassaden muss man ja dann nicht mehr erklären.

gefällt mir sehr sehr gut, vor allem die letzte Zeile.

lg Franzi
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#19

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 15.02.2009 15:50
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo Franzi

Der Patient ist vermutlich in der Zwischenzeit genesen und entlassen worden. Trotzdem herzlichen Dank fürs Vorbeischauen und Hervorkramen. Und freut mich natürlich, dass meine Intention - auch ohne Kentnisse der Örtlichkeiten - verständlich ist.

Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#20

Waldau

in Düsteres und Trübsinniges 15.02.2009 16:09
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Schönes Hallo!
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