Hallo KleineFeder und willkommen im Tümpel
Im Moment habe ich grad keine Lust auf Fleisch, aber ich finde trotzdem keinen Gefallen an Deinen Zeilen. Es ist ... ehm ... einfach zu kurz, um irgendetwas auszulösen. Weder sehe ich eine philosophische Botschaft hinter diesen Versen, noch lassen sie mich ins Grübeln verfallen.
Die Diskrepanz zwischen den Rosen und dem ‚leichtfüssig’ sticht mir besonders ins Auge. Das passt einfach nicht zusammen. Dornen können nicht leichtfüssig drücken, bzw. stechen ... das ist eine unglücklich gewählte Metapher. Auch die Zeile ‚während ich noch’ ergibt m.E. keinen grossen Sinn, bzw. das ‚noch’. Wäre es denn anders, wenn das lyr. Ich nicht mehr warten würde oder schon gewartet hätte?
Und wieso Endzeitgewitter? Weltuntergang? Der Erlöser? Gott? Wäre es dann noch von Belang, ob Rosen drücken?
Orientiere ich mich am Titel, gibt das auch keinen Hinweis. Uhrwerk ... hm ... könnte bedeuten, dass die Zeit abgelaufen ist, was auf den Weltuntergang verweisen würde. Urwerk ... hm ... erstes Werk oder ultimatives Werk? Keine Ahnung!
Du siehst, ich finde mich in Deinen Zeilen nicht zurecht, bzw. erschliessen sie sich mir nicht. Das ist mir alles zu vage und weder Fisch noch Fleisch... ha, doch Fleisch! Na dann Mahlzeit.
Gruss
Margot