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Connie mit K.
#1
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.01.2008 13:32von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Connie mit K.
Seine Frau Vera, verbrachte ein Wellness-Wochenende im Schwarzwald, natürlich mit Ruth. Ruth war eine dieser Kampf-Emanzen. Sie sah aus wie Alice Schwarzer und es wunderte ihn nicht im Geringsten, dass sie keinen Mann hatte.
Eines von Ruths Schlagwörtern war Selbstverwirklichung. Wenn er das hörte, sträubten sich ihm die Nackenhaare, und er bekam Ausschlag am Hintern.
Er konnte Ruth nicht leiden, und sie mochte ihn genauso wenig, aber sie war Veras beste Freundin, also lächelte er sie brav an und verschwand in sein Arbeitszimmer, wann immer sie zu Besuch kam.
Die beiden waren seit gestern Nachmittag fort und ihm war langweilig. Er hatte sich vorgenommen endlich mal wieder zu lesen. Er war um neun Uhr dreißig aufgestanden, hatte sich Kaffe gekocht, Feuer gemacht und die Zeitung durchgeblättert. Dann stand er eine geschlagene halbe Stunde vor dem hohen Bücherregal und studierte die Buchtitel, konnte sich aber für keinen entscheiden. Jetzt saß er in seinem – schon leicht durchgesessenen – Lieblingssessel vor dem Kamin. Es war mittlerweile elf Uhr, und er trug immer noch seinen Schlafanzug unter dem dunkelblauen Bademantel, – ein Geburtstagsgeschenk seiner Schwiegermutter. Er trommelte mit den Fingern den Takt zu ’we will rock you’ mit, trank den Rest seines inzwischen kalt gewordenen Kaffees aus und starrte ins Feuer. Er könnte Connie anrufen.
Connie war einundvierzig Jahre alt und sah – wenn sie etwas Make-up auflegte und ihre Haare machte – für ihr Alter noch ganz passabel aus. Gut, sie hatte diesen kleinen Schwimmring um die Hüften, und die Hautpartien um ihre leicht gebogene Nase waren etwas fettig und neigten zu Akne, aber wenn man die Augen zusammenkniff und sich intensiv auf einen ihrer Pickel konzentrierte, erinnerte sie ein bisschen an Carrie Bradshaw.
Er griff nach seinem Handy und suchte im Telefonverzeichnis unter C nach Connies Nummer. Da fiel es ihm plötzlich wieder ein. Connie schrieb man mit K. Darauf bestand sie schon bei einem ihrer ersten Treffen. Konstanze schriebe man schließlich auch mit K, hatte sie gesagt und dabei theatralisch mit dem Zeigefinger auf den Tisch geklopft.
Konstanze Kontowski arbeitete mit ihm zusammen in der Firma seines Schwiegervaters. Sie war eher der stille Typ und machte auch gerne mal die eine oder andere Überstunde.
Er hatte sie vor drei Monaten – gleich an ihrem zweiten Arbeitstag – angesprochen, und kurz entschlossen um ein Date gebeten. Sie sagte sofort zu.
Seit dem gingen sie mehr oder weniger regelmäßig aus, wenn Vera beruflich unterwegs war, oder sie sich mal wieder ein stressfreies Wochenende gönnte.
Die Verabredungen mit Konnie verliefen immer gleich. Sie trafen sich in einem italienischen Restaurant in der Nähe ihrer Wohnung. So konnte er – unauffällig – zwei Straßen weiter parken und sie zu Fuß nach Hause bringen. Nach dem Essen und etwas Smalltalk nahmen sie noch ein oder zwei Grappa und gingen auf einen Absacker in ihre kleine Wohnung. Zum krönenden Abschluss gab es mehr oder weniger gelungenen Sex auf ihrer Wohnzimmercouch. – Missionar oder Löffelchen. Es lief also alles bestens.
Bei ihrem letzten Treffen vor eineinhalb Wochen verlief zuerst alles wie immer. Sie saßen auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer, hatten das zweite Glas Lambrusco geleert, und sie zog ihre Bluse aus. Er kaute gerade an ihrem Ohrläppchen und hantierte umständlich am Verschluss ihres BHs, als sie sagte, sie würde gerne mal was anderes ausprobieren. Er sah sie verwundert an und sie wurde ein wenig rot. Okay… er war ja schließlich nicht prüde oder verklemmt.
„Na klar“ nickte er, „was denn?“
Sie lächelte schüchtern. „Lass dich überraschen.“
Er hatte Konnies Telefonnummer gefunden und drückte die Kurzwahltaste. Es war besetzt. Seine Gedanken kehrten zum letzten Wochenende zurück.
Sie ließ ihn, nach ihrer geheimnisvollen Ankündigung, auf der Couch sitzen und verschwand hinter der Schlafzimmertür. Als sie kurze Zeit später zurückkam – er hatte gerade den Rest Rotwein direkt aus der Flasche getrunken –, verband sie ihm mit einem schwarzen Seidentuch gewissenhaft die Augen.
„Nicht gucken!“ sagte sie. Dann hörte er die Tür klappen und war wieder allein. Er war ein wenig aufgeregt, und träumte gerade von Handschellen und Gina Wild, als Konnie auch schon zurückkam. Sie zog ihm die Jeans runter und schwang sich auf ihn. So wild hatte er sie noch nie erlebt. Er war ein bisschen überrumpelt, dachte aber nicht weiter darüber nach und entspannte sich.
Er war kurz vor dem Höhepunkt, als sie wie ein Huhn zu gackern anfing. Er riss sich das schwarze Tuch vom Kopf und sah sie fassungslos an. Sie verdrehte gerade die Augen und erinnerte ihn an ein Frettchen auf LSD. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, aber sie war – wie Bibo aus der Sesamstrasse – in ein leuchtend-gelbes Federkleid gehüllt. Er war wirklich tolerant. Aber das war dann doch zu viel. Er wollte sich aufrichten, doch sie nagelte ihn mit den Knien auf dem Sofa fest, bis sie kurze Zeit später mit einem finalen Krähen kam.
Sie stieg ab, ging wortlos ins Schlafzimmer und schloss sich ein. Nachdem er noch einige Minuten auf die geschlossene Tür gestarrt hatte, zog er sich an, ging zum Auto und fuhr nach Hause.
Am nächsten Tag meldete Konnie sich krank. Seitdem hatte er sie noch nicht wieder gesehen und – wenn er ehrlich war –, auch noch nicht an sie gedacht.
Er wählte noch einmal ihre Nummer. Es klingelte durch.
„Hallo?“ Ihre Stimme klang wie ein Hühnchen. Er überlegte kurz und unterbrach die Verbindung ohne ein Wort zu sagen. Er blickte noch einen Moment ins Feuer und beschloss endlich mal ’Krieg und Frieden’ zu lesen.
#2
von bas[ti]an (gelöscht)
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.01.2008 20:53von bas[ti]an (gelöscht)
hallo simone...
ich kenne mich wie gesagt zu wenig mit Kurzgeschichten und vor allem Prosa aus, um ein relativ gutes Urteil mir darüber erlauben zu können, jedoch habe ich in allen Abschnitten ein paar favorites für mich herausgesucht....
die Alice Schwarzer Kopie einer Kampfemanze, hat mich dann doch schon ein wenig überrascht [1] obwohl man sich durchaus denken kann, dass auch die Waffen einer sehr schönen Frau durchaus sehr emanzipiert daherkommen können, somit wird hier schon eine eindeutige Trennlinie gezogen..zwischen dem Wort an sich und sagen wir dem Blick
dieses Bild zieht sich dann durch das Gesamtwerk...zwei Frauen, mit der einen verheiratet, die sich aber ihren Weg der Selbstverwirklichung mit in die Ehe nahm und nunmehr Familienurlaub eher mit ihrer besten Freundin plant. die andere in seinem Leben, zu der er wahrscheinlich flüchtete weil er von seiner Frau perdu nichts mehr zu erwarten hatte.
seine heimliche Affäre Connie. wirkt wie ein mal recht nicht schlechter lässiger fick, bei der es im Grunde genommen gilt nur mal seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und Connie tut es wahrscheinlich, weil sie sonst keinen hätte oder einfach auch nur um mal einen Trittbrettfahrer zwischen ihren Schenkeln zu spüren..
dann jedoch kommt es zu einem Abbild einer ganz anderen Emanzipationsgeschichte, der sexuellen...die natürlich vom Ursprung her, der Beginn der Emanzipation an sich war, die Prüdität, einfach hinter sich zu lassen...diese sexuelle Revolution findet ihren Ursprung in der ende 60er 70er Bewegung, bin mir nicht sicher...und sollte den Freiheitstatus eines jeden symbolisieren...nun ja auf einem LSD trip fühlt sich dann aber jeder frei, was mitunter symbolisch für diese Revolution stehen könnte
ich finde die Szenen einfach stark, die augenbinde, der traum und dann die komplette, Nichtverwirklichung seiner Vorstellungen, das hat schon was, aber führt ihn ja auch wieder direkt zu der Situation mit seiner Frau zurück, denn gemeinsam lässt sich mit diesem Kerl wohl nicht viel verwirklichen...ein kleines Rätsel bleibt jedoch bei mir, warum unbedingt Tolstois "Krieg und Frieden"..hat dies eine genauere Bewandnis oder soll das als letzter Zusammenhang für eine Revolution stehen? möglicherweise, bin mir aber nicht sicher...
und jetzt ergibt sich für mich ein anderes Bild des Ganzen, die Revolution die Tolstoi insegheim mit seinen Schriften gegen das feudale Russland auslöste, hatte ja seine Für und Wiederseiten..so wird ja die Zarenfam. jetzt allmählich wieder verehrt so hörte man..bei der 60er Revolution stellt sich die Frage..was damit erreicht wurde..das wo wir heute stehen als Abfärbung dessen..demnach ist dieser text denke ich auch sozialpolitisch zu betrachten, denn diese Verh. die hier beschrieben sind durchaus in vielzahl bekannt...also ein sehr schöner nachdenkl. text..es muss halt in allem die mitte getroffen werden..
gerne gelesen LG basti [11]
ich kenne mich wie gesagt zu wenig mit Kurzgeschichten und vor allem Prosa aus, um ein relativ gutes Urteil mir darüber erlauben zu können, jedoch habe ich in allen Abschnitten ein paar favorites für mich herausgesucht....
die Alice Schwarzer Kopie einer Kampfemanze, hat mich dann doch schon ein wenig überrascht [1] obwohl man sich durchaus denken kann, dass auch die Waffen einer sehr schönen Frau durchaus sehr emanzipiert daherkommen können, somit wird hier schon eine eindeutige Trennlinie gezogen..zwischen dem Wort an sich und sagen wir dem Blick
dieses Bild zieht sich dann durch das Gesamtwerk...zwei Frauen, mit der einen verheiratet, die sich aber ihren Weg der Selbstverwirklichung mit in die Ehe nahm und nunmehr Familienurlaub eher mit ihrer besten Freundin plant. die andere in seinem Leben, zu der er wahrscheinlich flüchtete weil er von seiner Frau perdu nichts mehr zu erwarten hatte.
seine heimliche Affäre Connie. wirkt wie ein mal recht nicht schlechter lässiger fick, bei der es im Grunde genommen gilt nur mal seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und Connie tut es wahrscheinlich, weil sie sonst keinen hätte oder einfach auch nur um mal einen Trittbrettfahrer zwischen ihren Schenkeln zu spüren..
dann jedoch kommt es zu einem Abbild einer ganz anderen Emanzipationsgeschichte, der sexuellen...die natürlich vom Ursprung her, der Beginn der Emanzipation an sich war, die Prüdität, einfach hinter sich zu lassen...diese sexuelle Revolution findet ihren Ursprung in der ende 60er 70er Bewegung, bin mir nicht sicher...und sollte den Freiheitstatus eines jeden symbolisieren...nun ja auf einem LSD trip fühlt sich dann aber jeder frei, was mitunter symbolisch für diese Revolution stehen könnte
ich finde die Szenen einfach stark, die augenbinde, der traum und dann die komplette, Nichtverwirklichung seiner Vorstellungen, das hat schon was, aber führt ihn ja auch wieder direkt zu der Situation mit seiner Frau zurück, denn gemeinsam lässt sich mit diesem Kerl wohl nicht viel verwirklichen...ein kleines Rätsel bleibt jedoch bei mir, warum unbedingt Tolstois "Krieg und Frieden"..hat dies eine genauere Bewandnis oder soll das als letzter Zusammenhang für eine Revolution stehen? möglicherweise, bin mir aber nicht sicher...
und jetzt ergibt sich für mich ein anderes Bild des Ganzen, die Revolution die Tolstoi insegheim mit seinen Schriften gegen das feudale Russland auslöste, hatte ja seine Für und Wiederseiten..so wird ja die Zarenfam. jetzt allmählich wieder verehrt so hörte man..bei der 60er Revolution stellt sich die Frage..was damit erreicht wurde..das wo wir heute stehen als Abfärbung dessen..demnach ist dieser text denke ich auch sozialpolitisch zu betrachten, denn diese Verh. die hier beschrieben sind durchaus in vielzahl bekannt...also ein sehr schöner nachdenkl. text..es muss halt in allem die mitte getroffen werden..
gerne gelesen LG basti [11]
#3
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 24.01.2008 14:11von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hi basti
ja, es geht um Emanzipation. der Mann ist ein Schwächling und ein armes Würstchen. er befindet sich in Abhängigkeitsverhältnissen, von seinen Schwiegereltern (beruflich) und von seiner Frau.
er fühlt sich wahrscheinlich in seiner Männlichkeit bedroht durch eine Frau, die erfolgreich und unabhängig ist. also geht er eine Beziehung mit dieser grauen Maus ein, die ihm (denkt er) unterlegen ist. er sieht sie nur als Zeitvertreib, um sein Ego aufzupolieren, und hält sie für austauschbar, aber sie besteht von Anfang an darauf ein Individuum zu sein, was ich eigentlich mit dieser ‚Connie schreibt man mit K’ Geschichte verdeutlichen wollte. aber er ignoriert das, doch dann emanzipiert auch sie sich – zugegebener Maßen, etwas schräg dargestellt – erstmal sexuell und das ist ihm dann auch wieder zu viel, denn das wäre ja anstrengend sich mit ihren Wünschen auseinander zu setzen.
und eigentlich ist er es ja, der sich emanzipieren müsste. denn er ist ja eigentlich so, wie er die Frauen gerne hätte. abhängig und unselbstständig.
das waren so meine Gedanken dazu.
und mit ‚Krieg und Frieden’ hat es eigentlich keine besondere Bewandtnis, außer, dass es so lang ist und er, bevor er sich mit der Frau auseinander setzt, schon lieber so einen dicken Wälzer liest … ist vielleicht nicht das richtige Buch und verwirrt … vielleicht ändere ich das noch.
Besten Dank und Gruß
Simone
ja, es geht um Emanzipation. der Mann ist ein Schwächling und ein armes Würstchen. er befindet sich in Abhängigkeitsverhältnissen, von seinen Schwiegereltern (beruflich) und von seiner Frau.
er fühlt sich wahrscheinlich in seiner Männlichkeit bedroht durch eine Frau, die erfolgreich und unabhängig ist. also geht er eine Beziehung mit dieser grauen Maus ein, die ihm (denkt er) unterlegen ist. er sieht sie nur als Zeitvertreib, um sein Ego aufzupolieren, und hält sie für austauschbar, aber sie besteht von Anfang an darauf ein Individuum zu sein, was ich eigentlich mit dieser ‚Connie schreibt man mit K’ Geschichte verdeutlichen wollte. aber er ignoriert das, doch dann emanzipiert auch sie sich – zugegebener Maßen, etwas schräg dargestellt – erstmal sexuell und das ist ihm dann auch wieder zu viel, denn das wäre ja anstrengend sich mit ihren Wünschen auseinander zu setzen.
und eigentlich ist er es ja, der sich emanzipieren müsste. denn er ist ja eigentlich so, wie er die Frauen gerne hätte. abhängig und unselbstständig.
das waren so meine Gedanken dazu.
und mit ‚Krieg und Frieden’ hat es eigentlich keine besondere Bewandtnis, außer, dass es so lang ist und er, bevor er sich mit der Frau auseinander setzt, schon lieber so einen dicken Wälzer liest … ist vielleicht nicht das richtige Buch und verwirrt … vielleicht ändere ich das noch.
Besten Dank und Gruß
Simone
#4
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 24.01.2008 18:12von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Simone
Du hast einen angenehmen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und stets ist etwas unterschwellige Ironie spürbar. So, als würdest Du das Ganze nicht so recht Ernst nehmen. Das macht den Text unterhaltsam, kann aber auch schon mal ins Gegenteil umschlagen, und bemüht schnoddrig wirken. Ich würde einfach ein wenig drauf achten, dass sich ironische, sarkastische und witzige Teile klar von den aussagekräftigen abheben, damit das Ganze rund und in sich geschlossen wird.
Vera, seine Frau, verbrachte ein Wellness-Wochenende im Schwarzwald, natürlich mit ihrer besten Freundin. ...[Warum nicht einfach nur: Seine Frau Vera verbrachte .... etc. ?] Ruth war eine dieser Kampf-Emanzen. Irgendwie sah sie aus .... [also entweder sah sie aus, wie sie oder eben nicht. Irgendwie ist unglücklich ... lieber ähnelte/hatte Ähnlichkeit/hätte eine Zwillingsschwester von .... etc.] ... wie Alice Schwarzer und es wunderte ihn nicht im Geringsten, dass sie keinen Mann hatte....[Kampf-Emanze? Lach ... definiere! Und die arme Alice, die muss auch immer herhalten, wenn über eine starke Frau abfällig gesprochen wird. ] Eines von Ruths Schlagwörtern war Selbstverwirklichung ....[Punkt und dann neuer Satz]
Wenn er das hörte, sträubten sich ihm die Nackenhaare ... [Komma] und er bekam Ausschlag am Hintern.
Er konnte Ruth nicht leiden ... [Komma] ... und sie mochte ihn genauso wenig, aber sie war Veras beste Freundin, also lächelte er sie brav an, ... [kein Komma] ... und verschwand in sein Arbeitszimmer, wann immer sie zu Besuch kam.
Die beiden Freundinnen ... [3x Freundin in den ersten paar Sätzen. Die beiden ... würde es auch tun] ... waren seit gestern Nachmittag fort und ihm war langweilig. Er hatte sich eigentlich ... [eigentlich ist ein „böses“ Wort! Versuche es so spärlich wie möglich zu verwenden] ... vorgenommen endlich mal wieder zu lesen. Er war um neun Uhr dreißig aufgestanden ... [Komma] ...hatte sich Kaffe gekocht und die Zeitung durchgeblättert. Dann hatte ... [hatte, hatte, hatte *g] ... er Feuer gemacht und stand von zehn nach zehn bis halb elf ... [zu umständlich formuliert. Vorschlag: eine geschlagenen halbe Stunde ..] ... vor dem zimmer-hohen ... [?].... Bücherregal und las ....[evtl. studierte] ... die Buchtitel, konnte sich aber für keines ...[Fall] ... entscheiden. Jetzt saß er in seinem ....[schon leicht durchgesessenen/das ist ein Einschub: kennzeichnen] ... Lieblingssessel vor dem Kamin. Es war mittlerweile elf Uhr ... [Komma] ... und er trug immer noch seinen Schlafanzug unter dem dunkelblauen Bademantel, – ein Geburtstagsgeschenk seiner Schwiegermutter. Er trommelte mit den Fingern den Takt zu ’we will rock you’ mit, trank den Rest seines mittlerweile kalten Kaffees aus und starrte ins Feuer… [keine Punkte] ... Er könnte Connie anrufen.
Connie Kontowski war einundvierzig Jahre alt und sah – wenn sie etwas Makeup ... [Make-up] ... auflegte und ihre Haare machte – für ihr Alter noch ganz passabel aus. .... [vielen Dank! Und Du sagst mir, ich soll nicht über Dicke schreiben! ] ... Gut, sie hatte diesen kleinen Schwimmring um die Hüften ...[Komma]... und die Hautpartien um ihre leicht gebogene Nase waren etwas fettig und neigten zu Akne, aber wenn man die Augen zusammenkniff und sich intensiv auf einen ihrer Pickel konzentrierte, erinnerte sie ein bisschen an Carrie Bradshaw aus dieser Emanzen-Serie ... [ah, schon wieder ein Klischee! ] ... , die sich seine Frau und ihre Freundinnen manchmal ansahen.
Er nahm sein Handy aus der Brusttasche seines Bademantels ...[ist das wichtig, ob sein Handy in der Brusttasche des Bademantels ist? Wenn nicht, dann streichen. Einfach: er griff nach seinem Handy .... Ballast abwerfen, you know?] ... und suchte im Telefonverzeichnis unter C nach Connies Nummer. Da fiel es ihm plötzlich wieder ein. Connie schrieb man mit K. Sie bestand darauf, dass man Connie mit K schrieb, das hatte sie ihm – für ihre Verhältnisse recht wortreich –... [, unnötig] ... bei einem ihrer ersten Treffen erklärt. Konstanze schriebe man schließlich auch mit K, sagte sie und klopfte dabei theatralisch mit dem Zeigefinger auf den Tisch. ...[3x schrieb] ...
Konstanze Kontowski arbeitete – genau wie er ...[ er arbeitet also auch drei Monate dort? Nö, oder, er arbeitet mit ihr zusammen. Also einfach schreiben: arbeitete mit ihm zusammen ... oder in der gleichen Firma, im gleichen Büro, am selben Arbeitsplatz etc.] ... – seit etwa ... [etwa ist auch ein „böses“ Wort, lieber ‚knapp/schon/mittlerweile/nahezu etc.] ... drei Monaten in der Buchhaltung der Firma seines Schwiegervaters ...[Punkt] .... und saß in dem großen Büro zwei Tische hinter ihm. Sie war eher der stille Typ und machte auch gerne mal die eine oder andere Überstunde.
Er hatte sie gleich an ihrem zweiten Arbeitstag angesprochen. Sie hatten sich wirklich nett unterhalten und so bat er sie kurz entschlossen um ein Date. Sie sagte sofort zu.
Seit dem gingen sie mehr oder weniger regelmäßig aus, wenn Vera beruflich unterwegs war oder sie sich mal wieder ein stressfreies Wochenende gönnte.
Die Verabredungen mit Konnie verliefen immer gleich. Sie trafen sich bei Pino dem netten Italiener ...[Warum sind eigentlich alle Italiener immer nett? Das ist eine Floskel – weg damit! ] .... in der Nähe ihrer Wohnung. So konnte er – unauffällig – zwei Straßen weiter parken und sie zu Fuß nach Hause bringen. Sie aß meistens einen Capricciosa Salat mit Joghurt Dressing und er Tortellini alla Panna. Dann nahmen sie noch ein oder zwei Grappa und gingen auf einen Absacker in ihre kleine Wohnung. Zum krönenden Abschluss gab es mehr oder weniger gelungenen Sex auf ihrer Wohnzimmercouch ...[Punkt] ... , – Missionar oder Löffelchen. Es lief also alles bestens.
Bei ihrem letzten Treffen vor eineinhalb Wochen, verlief zuerst alles wie immer nach Schema K. [Kein wirklich gelungenes Wortspiel *g] ... Also, zuerst zum Italiener ...[Du hast das ‚nett’ vergessen! ] ... und nach einer
Sorry, jetzt läuft mir die Zeit davon und ich muss aufhören.
Gruss
Margot
Du hast einen angenehmen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und stets ist etwas unterschwellige Ironie spürbar. So, als würdest Du das Ganze nicht so recht Ernst nehmen. Das macht den Text unterhaltsam, kann aber auch schon mal ins Gegenteil umschlagen, und bemüht schnoddrig wirken. Ich würde einfach ein wenig drauf achten, dass sich ironische, sarkastische und witzige Teile klar von den aussagekräftigen abheben, damit das Ganze rund und in sich geschlossen wird.
Vera, seine Frau, verbrachte ein Wellness-Wochenende im Schwarzwald, natürlich mit ihrer besten Freundin. ...[Warum nicht einfach nur: Seine Frau Vera verbrachte .... etc. ?] Ruth war eine dieser Kampf-Emanzen. Irgendwie sah sie aus .... [also entweder sah sie aus, wie sie oder eben nicht. Irgendwie ist unglücklich ... lieber ähnelte/hatte Ähnlichkeit/hätte eine Zwillingsschwester von .... etc.] ... wie Alice Schwarzer und es wunderte ihn nicht im Geringsten, dass sie keinen Mann hatte....[Kampf-Emanze? Lach ... definiere! Und die arme Alice, die muss auch immer herhalten, wenn über eine starke Frau abfällig gesprochen wird. ] Eines von Ruths Schlagwörtern war Selbstverwirklichung ....[Punkt und dann neuer Satz]
Wenn er das hörte, sträubten sich ihm die Nackenhaare ... [Komma] und er bekam Ausschlag am Hintern.
Er konnte Ruth nicht leiden ... [Komma] ... und sie mochte ihn genauso wenig, aber sie war Veras beste Freundin, also lächelte er sie brav an, ... [kein Komma] ... und verschwand in sein Arbeitszimmer, wann immer sie zu Besuch kam.
Die beiden Freundinnen ... [3x Freundin in den ersten paar Sätzen. Die beiden ... würde es auch tun] ... waren seit gestern Nachmittag fort und ihm war langweilig. Er hatte sich eigentlich ... [eigentlich ist ein „böses“ Wort! Versuche es so spärlich wie möglich zu verwenden] ... vorgenommen endlich mal wieder zu lesen. Er war um neun Uhr dreißig aufgestanden ... [Komma] ...hatte sich Kaffe gekocht und die Zeitung durchgeblättert. Dann hatte ... [hatte, hatte, hatte *g] ... er Feuer gemacht und stand von zehn nach zehn bis halb elf ... [zu umständlich formuliert. Vorschlag: eine geschlagenen halbe Stunde ..] ... vor dem zimmer-hohen ... [?].... Bücherregal und las ....[evtl. studierte] ... die Buchtitel, konnte sich aber für keines ...[Fall] ... entscheiden. Jetzt saß er in seinem ....[schon leicht durchgesessenen/das ist ein Einschub: kennzeichnen] ... Lieblingssessel vor dem Kamin. Es war mittlerweile elf Uhr ... [Komma] ... und er trug immer noch seinen Schlafanzug unter dem dunkelblauen Bademantel, – ein Geburtstagsgeschenk seiner Schwiegermutter. Er trommelte mit den Fingern den Takt zu ’we will rock you’ mit, trank den Rest seines mittlerweile kalten Kaffees aus und starrte ins Feuer… [keine Punkte] ... Er könnte Connie anrufen.
Connie Kontowski war einundvierzig Jahre alt und sah – wenn sie etwas Makeup ... [Make-up] ... auflegte und ihre Haare machte – für ihr Alter noch ganz passabel aus. .... [vielen Dank! Und Du sagst mir, ich soll nicht über Dicke schreiben! ] ... Gut, sie hatte diesen kleinen Schwimmring um die Hüften ...[Komma]... und die Hautpartien um ihre leicht gebogene Nase waren etwas fettig und neigten zu Akne, aber wenn man die Augen zusammenkniff und sich intensiv auf einen ihrer Pickel konzentrierte, erinnerte sie ein bisschen an Carrie Bradshaw aus dieser Emanzen-Serie ... [ah, schon wieder ein Klischee! ] ... , die sich seine Frau und ihre Freundinnen manchmal ansahen.
Er nahm sein Handy aus der Brusttasche seines Bademantels ...[ist das wichtig, ob sein Handy in der Brusttasche des Bademantels ist? Wenn nicht, dann streichen. Einfach: er griff nach seinem Handy .... Ballast abwerfen, you know?] ... und suchte im Telefonverzeichnis unter C nach Connies Nummer. Da fiel es ihm plötzlich wieder ein. Connie schrieb man mit K. Sie bestand darauf, dass man Connie mit K schrieb, das hatte sie ihm – für ihre Verhältnisse recht wortreich –... [, unnötig] ... bei einem ihrer ersten Treffen erklärt. Konstanze schriebe man schließlich auch mit K, sagte sie und klopfte dabei theatralisch mit dem Zeigefinger auf den Tisch. ...[3x schrieb] ...
Konstanze Kontowski arbeitete – genau wie er ...[ er arbeitet also auch drei Monate dort? Nö, oder, er arbeitet mit ihr zusammen. Also einfach schreiben: arbeitete mit ihm zusammen ... oder in der gleichen Firma, im gleichen Büro, am selben Arbeitsplatz etc.] ... – seit etwa ... [etwa ist auch ein „böses“ Wort, lieber ‚knapp/schon/mittlerweile/nahezu etc.] ... drei Monaten in der Buchhaltung der Firma seines Schwiegervaters ...[Punkt] .... und saß in dem großen Büro zwei Tische hinter ihm. Sie war eher der stille Typ und machte auch gerne mal die eine oder andere Überstunde.
Er hatte sie gleich an ihrem zweiten Arbeitstag angesprochen. Sie hatten sich wirklich nett unterhalten und so bat er sie kurz entschlossen um ein Date. Sie sagte sofort zu.
Seit dem gingen sie mehr oder weniger regelmäßig aus, wenn Vera beruflich unterwegs war oder sie sich mal wieder ein stressfreies Wochenende gönnte.
Die Verabredungen mit Konnie verliefen immer gleich. Sie trafen sich bei Pino dem netten Italiener ...[Warum sind eigentlich alle Italiener immer nett? Das ist eine Floskel – weg damit! ] .... in der Nähe ihrer Wohnung. So konnte er – unauffällig – zwei Straßen weiter parken und sie zu Fuß nach Hause bringen. Sie aß meistens einen Capricciosa Salat mit Joghurt Dressing und er Tortellini alla Panna. Dann nahmen sie noch ein oder zwei Grappa und gingen auf einen Absacker in ihre kleine Wohnung. Zum krönenden Abschluss gab es mehr oder weniger gelungenen Sex auf ihrer Wohnzimmercouch ...[Punkt] ... , – Missionar oder Löffelchen. Es lief also alles bestens.
Bei ihrem letzten Treffen vor eineinhalb Wochen, verlief zuerst alles wie immer nach Schema K. [Kein wirklich gelungenes Wortspiel *g] ... Also, zuerst zum Italiener ...[Du hast das ‚nett’ vergessen! ] ... und nach einer
Sorry, jetzt läuft mir die Zeit davon und ich muss aufhören.
Gruss
Margot
#5
von bas[ti]an (gelöscht)
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 24.01.2008 18:25von bas[ti]an (gelöscht)
hallo simone,
um auf diese Fragen noch einmal zurück zukommen...für mich ist dies alles dann ein wenig verwirrend dargestellt...denn ist es nicht so, dass in diesem Fall nicht alle Verlierer sind??
nun auch wenn es den Anschein hat, dass er als Mann das arme Würstchen ist so denke ich, dass auch wenn seine Frau sehr beruflich emanzipiert daherkommt, sie nicht in der Lage ist ihn sexuell zu befriedigen, da sie ihr Hauptaugenmerk gerade auf ihre Persönlichkeit richtet und nicht gerade auf eine Zweisamkeit..somit ist in einem partnerschaftl. Verhältniss jeder von beiden der Verlierer..
des weiteren, ist er auch bei seiner Beziehung zu Connie mit K. nicht gerade der Verlierer, denn alles was er will bekommt er..die Verliererin ist Connie in meinen Augen, da sie sich hätte jemand suchen müssen von vornherein der auf ihre sexuellen Bedürfnisse eingeht..
es scheint das beiden Frauen jeweils genau das gegenseitige fehlt..die eine wird wahrscheinlich schon vertrocknet sein, da sie nur mit ihrer Freundin und ihrer Arbeit unterwegs ist und die andere sucht nach einer Beziehung mit der sie das ausleben kann, wofür es mitunter zu spät war ist, da sie sich ja einen ersatz nahm um nicht allein zu sein und dies ist ein verheir. mann...
anyway wie gesagt ich las dies zunächst als eine Gesellschaftskritik, aufgrund der von mir gedachten Hinweise, die ich zu sehen glaubte, denn wahr ist, dass diese Verkettungen zu tausendfach stattfinden und wir wahrsch. bis 70 arbeiten müssen...aber das war wie gesagt nur meine gedachte Intention...wie gesagt zu dem formellen kann ich weniger etwas sagen.. dennoch gefällt mir das werk
LG basti
um auf diese Fragen noch einmal zurück zukommen...für mich ist dies alles dann ein wenig verwirrend dargestellt...denn ist es nicht so, dass in diesem Fall nicht alle Verlierer sind??
nun auch wenn es den Anschein hat, dass er als Mann das arme Würstchen ist so denke ich, dass auch wenn seine Frau sehr beruflich emanzipiert daherkommt, sie nicht in der Lage ist ihn sexuell zu befriedigen, da sie ihr Hauptaugenmerk gerade auf ihre Persönlichkeit richtet und nicht gerade auf eine Zweisamkeit..somit ist in einem partnerschaftl. Verhältniss jeder von beiden der Verlierer..
des weiteren, ist er auch bei seiner Beziehung zu Connie mit K. nicht gerade der Verlierer, denn alles was er will bekommt er..die Verliererin ist Connie in meinen Augen, da sie sich hätte jemand suchen müssen von vornherein der auf ihre sexuellen Bedürfnisse eingeht..
es scheint das beiden Frauen jeweils genau das gegenseitige fehlt..die eine wird wahrscheinlich schon vertrocknet sein, da sie nur mit ihrer Freundin und ihrer Arbeit unterwegs ist und die andere sucht nach einer Beziehung mit der sie das ausleben kann, wofür es mitunter zu spät war ist, da sie sich ja einen ersatz nahm um nicht allein zu sein und dies ist ein verheir. mann...
anyway wie gesagt ich las dies zunächst als eine Gesellschaftskritik, aufgrund der von mir gedachten Hinweise, die ich zu sehen glaubte, denn wahr ist, dass diese Verkettungen zu tausendfach stattfinden und wir wahrsch. bis 70 arbeiten müssen...aber das war wie gesagt nur meine gedachte Intention...wie gesagt zu dem formellen kann ich weniger etwas sagen.. dennoch gefällt mir das werk
LG basti
#6
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 25.01.2008 14:09von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hi Margot
Ich hab ja ein generelles Längen-Problem und habe hier versucht die Geschichte ein bisschen aufzufüllen, sozusagen, daher das teilweise unnötige Blabla.
Klar, sind viele Klischees drin, aber da es aus der Sicht des Mannes geschrieben ist, und da der ja in Klischees denkt, fand ich das ganz passend. (oder wäre das besser im „Ich“?) Ich hab schon mal sex & the city gestrichen, aber wenn ich die Alice auch noch rausschmeiße kann ich auch gleich die Freundin eliminieren, weil die dann Sinnlos wird.
Die Kampf-Emanze würde ich dir ja gerne erklären, aber das fällt unter göttliche Eingebung. *g sollte ich dann besser auch rausschmeißen, oder?
Ich hab jetzt mal was raus gestrichen und geändert und versucht es etwas ernstzunehmender zu schreiben. Besser?
Besten Dank auch für die Vorschläge und die Satzzeichen. (aber wer verkommat mir jetzt den Rest? )
und bei den „Dicken“ gebe ich mich geschlagen, du hast offensichtlich recht.
Vielen Dank und Gruß
Simone
Hi basti
wer oder ob da jemand der Verlierer ist, das kommt aber doch auch ein bisschen auf den Blickwinkel an. auch was die Beziehungen betrifft.Wenn wir inhaltlich auf einen Nenner kommen wollen, muss sich wahrscheinlich einer von uns einer Geschlechtsumwandlung unterziehen.
und es ist doch wirklich schön, wenn man einen Text auf verschiedene Arten lesen und interpretieren kann und es im Gesamten einigermaßen stimmig rüber kommt.
Danke noch mal und Gruß
Simone
Ich hab ja ein generelles Längen-Problem und habe hier versucht die Geschichte ein bisschen aufzufüllen, sozusagen, daher das teilweise unnötige Blabla.
Klar, sind viele Klischees drin, aber da es aus der Sicht des Mannes geschrieben ist, und da der ja in Klischees denkt, fand ich das ganz passend. (oder wäre das besser im „Ich“?) Ich hab schon mal sex & the city gestrichen, aber wenn ich die Alice auch noch rausschmeiße kann ich auch gleich die Freundin eliminieren, weil die dann Sinnlos wird.
Die Kampf-Emanze würde ich dir ja gerne erklären, aber das fällt unter göttliche Eingebung. *g sollte ich dann besser auch rausschmeißen, oder?
Ich hab jetzt mal was raus gestrichen und geändert und versucht es etwas ernstzunehmender zu schreiben. Besser?
Besten Dank auch für die Vorschläge und die Satzzeichen. (aber wer verkommat mir jetzt den Rest? )
und bei den „Dicken“ gebe ich mich geschlagen, du hast offensichtlich recht.
Vielen Dank und Gruß
Simone
Hi basti
wer oder ob da jemand der Verlierer ist, das kommt aber doch auch ein bisschen auf den Blickwinkel an. auch was die Beziehungen betrifft.Wenn wir inhaltlich auf einen Nenner kommen wollen, muss sich wahrscheinlich einer von uns einer Geschlechtsumwandlung unterziehen.
und es ist doch wirklich schön, wenn man einen Text auf verschiedene Arten lesen und interpretieren kann und es im Gesamten einigermaßen stimmig rüber kommt.
Danke noch mal und Gruß
Simone
#7
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 25.01.2008 16:01von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
2. Teil
Bei ihrem letzten Treffen vor eineinhalb Wochen, ---[kein Komma, denke ich mal *g] verlief zuerst alles wie immer. Sie saßen auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer, hatten das zweite Glas Lambrusco geleert ---[Komma, da bin ich mir sicher! ]und sie zog ihre Bluse aus. Er kaute gerade an ihrem Ohrläppchen und hantierte umständlich am Verschluss ihres BHs, als sie sagte, sie würde gerne mal was anderes ausprobieren. Er sah sie verwundert an und sie wurde ein wenig rot. Okay… er war ja schließlich nicht prüde oder verklemmt.
----[bei direkter Rede immer eine neue Zeile beginnen] „Na klar“ nickte er, „was denn?“
Sie lächelte schüchtern. „Lass dich überraschen.“
Er hatte Konnies Telefonnummer gefunden, natürlich unter K. ---[man weiss bereits, dass der Name unter K steht, ich würde das nicht wiederholen] Er drückte die Kurzwahltaste… Es war besetzt ---[ohne Punkte, einfach: Er drückte die Kurzwahltaste. Besetzt. Oder etwas in der Art.] , und so kehrten seine Gedanken zum letzten Wochenende zurück. ---[Absatz]
Sie ließ ihn, nach ihrer geheimnisvollen Ankündigung ---[Einschub, daher Komma] auf der Couch sitzen und verschwand hinter der Schlafzimmertür. Als sie kurze Zeit später zurückkam – er hatte gerade den Rest Rotwein direkt aus der Flasche getrunken –, verband sie ihm, mit einem schwarzen Seidentuch, gewissenhaft die Augen. ---[das schwarze Seidentuch ist kein Einschub, Kommas weg]
---[neue Zeile] „Nicht gucken!“ sagte sie, dann hörte er die Tür klappen und war wieder allein. Er war ein wenig aufgeregt, und träumte gerade von Handschellen und Gina Wild, als Konnie auch schon zurückkam. Sie fackelte sie ---[?] nicht lange, zog ihm die Jeans runter, schubste ihn rückwärts auf die Couch ---[ich dachte, er sitzt schon] und schwang sich auf ihn. So wild ---[na bitte, jetzt hat er doch seine Wild! ]hatte er sie noch nie erlebt. Er war ein bisschen überrumpelt, dachte aber nicht weiter darüber nach und entspannte sich.
Er war kurz vor dem Höhepunkt, als sie anfing zu gackern wie ein Huhn. ---[als sie wie ein Huhn zu gackern anfing. Wie-Vergleiche am Ende eines Satzes machen ihn schwerfällig] Er zog das schwarze Tuch über den Kopf ---[schlechte Wortwahl: riss sich vom Kopf, von den Augen] und sah ---[ hier dürfte ein Adjektiv stehen] Konnie an. Sie verdrehte gerade die Augen und erinnerte ihn an ein Frettchen auf LSD. ---[lach ... weiss er denn, wie ein Frettchen auf LSD aussieht? Das müsste er nämlich, wenn er sich an den Anblick erinnert]. Das wäre ja nicht weiter schlimm gewesen, aber sie trug ein gelbes Federkleid, wie ---[auch hier, besser den Vergleich im Satz unterbringen] Bibo aus der Sesamstrasse. Okay… er war wirklich tolerant. [Okay ... er ist nicht prüde und tolerant = gleicher Satz wie oben] Aber das war dann doch zu viel. Er wollte sich aufrichten, aber sie nagelte ---[mit 100er Nägel? ... nicht sagen, zeigen! Womit nagelte sie ihn fest? Mit ihrem Gewicht? Den Beinen? etc.] ihn auf dem Sofa fest, bis sie kurze Zeit später mit einem finalen Krähen kam.
Sie stieg ab, ging wortlos ins Schlafzimmer und schloss sich ein. Nachdem er noch einige Minuten auf die geschlossene Tür gestarrt hatte, zog er sich an, ging zum Auto und fuhr nach Hause.
Am nächsten Tag meldete Konnie sich krank. Seitdem hatte er sie noch nicht wieder gesehen und – wenn er ehrlich war –, auch noch nicht an sie gedacht.
Er wählte noch einmal ihre Nummer. Es klingelte durch… ---[keine Punkte und anschliessend neue Zeile] „Hallo?“ Ihre Stimme klang wie ein Hühnchen. Er überlegte kurz und unterbrach die Verbindung ohne ein Wort zu sagen. Er blickte noch einen Moment ins Feuer und beschloss endlich mal ’Krieg und Frieden’ zu lesen.
Und noch eine Stelle aus dem oberen Teil:
.... hatte sie gesagt und dabei theatralisch mit dem Zeigefinger auf den Tisch geklopft.
Gruss
Margot
Bei ihrem letzten Treffen vor eineinhalb Wochen, ---[kein Komma, denke ich mal *g] verlief zuerst alles wie immer. Sie saßen auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer, hatten das zweite Glas Lambrusco geleert ---[Komma, da bin ich mir sicher! ]und sie zog ihre Bluse aus. Er kaute gerade an ihrem Ohrläppchen und hantierte umständlich am Verschluss ihres BHs, als sie sagte, sie würde gerne mal was anderes ausprobieren. Er sah sie verwundert an und sie wurde ein wenig rot. Okay… er war ja schließlich nicht prüde oder verklemmt.
----[bei direkter Rede immer eine neue Zeile beginnen] „Na klar“ nickte er, „was denn?“
Sie lächelte schüchtern. „Lass dich überraschen.“
Er hatte Konnies Telefonnummer gefunden, natürlich unter K. ---[man weiss bereits, dass der Name unter K steht, ich würde das nicht wiederholen] Er drückte die Kurzwahltaste… Es war besetzt ---[ohne Punkte, einfach: Er drückte die Kurzwahltaste. Besetzt. Oder etwas in der Art.] , und so kehrten seine Gedanken zum letzten Wochenende zurück. ---[Absatz]
Sie ließ ihn, nach ihrer geheimnisvollen Ankündigung ---[Einschub, daher Komma] auf der Couch sitzen und verschwand hinter der Schlafzimmertür. Als sie kurze Zeit später zurückkam – er hatte gerade den Rest Rotwein direkt aus der Flasche getrunken –, verband sie ihm, mit einem schwarzen Seidentuch, gewissenhaft die Augen. ---[das schwarze Seidentuch ist kein Einschub, Kommas weg]
---[neue Zeile] „Nicht gucken!“ sagte sie, dann hörte er die Tür klappen und war wieder allein. Er war ein wenig aufgeregt, und träumte gerade von Handschellen und Gina Wild, als Konnie auch schon zurückkam. Sie fackelte sie ---[?] nicht lange, zog ihm die Jeans runter, schubste ihn rückwärts auf die Couch ---[ich dachte, er sitzt schon] und schwang sich auf ihn. So wild ---[na bitte, jetzt hat er doch seine Wild! ]hatte er sie noch nie erlebt. Er war ein bisschen überrumpelt, dachte aber nicht weiter darüber nach und entspannte sich.
Er war kurz vor dem Höhepunkt, als sie anfing zu gackern wie ein Huhn. ---[als sie wie ein Huhn zu gackern anfing. Wie-Vergleiche am Ende eines Satzes machen ihn schwerfällig] Er zog das schwarze Tuch über den Kopf ---[schlechte Wortwahl: riss sich vom Kopf, von den Augen] und sah ---[ hier dürfte ein Adjektiv stehen] Konnie an. Sie verdrehte gerade die Augen und erinnerte ihn an ein Frettchen auf LSD. ---[lach ... weiss er denn, wie ein Frettchen auf LSD aussieht? Das müsste er nämlich, wenn er sich an den Anblick erinnert]. Das wäre ja nicht weiter schlimm gewesen, aber sie trug ein gelbes Federkleid, wie ---[auch hier, besser den Vergleich im Satz unterbringen] Bibo aus der Sesamstrasse. Okay… er war wirklich tolerant. [Okay ... er ist nicht prüde und tolerant = gleicher Satz wie oben] Aber das war dann doch zu viel. Er wollte sich aufrichten, aber sie nagelte ---[mit 100er Nägel? ... nicht sagen, zeigen! Womit nagelte sie ihn fest? Mit ihrem Gewicht? Den Beinen? etc.] ihn auf dem Sofa fest, bis sie kurze Zeit später mit einem finalen Krähen kam.
Sie stieg ab, ging wortlos ins Schlafzimmer und schloss sich ein. Nachdem er noch einige Minuten auf die geschlossene Tür gestarrt hatte, zog er sich an, ging zum Auto und fuhr nach Hause.
Am nächsten Tag meldete Konnie sich krank. Seitdem hatte er sie noch nicht wieder gesehen und – wenn er ehrlich war –, auch noch nicht an sie gedacht.
Er wählte noch einmal ihre Nummer. Es klingelte durch… ---[keine Punkte und anschliessend neue Zeile] „Hallo?“ Ihre Stimme klang wie ein Hühnchen. Er überlegte kurz und unterbrach die Verbindung ohne ein Wort zu sagen. Er blickte noch einen Moment ins Feuer und beschloss endlich mal ’Krieg und Frieden’ zu lesen.
Und noch eine Stelle aus dem oberen Teil:
Zitat: |
Konstanze schriebe man schließlich auch mit K, sagte sie und klopfte dabei theatralisch mit dem Zeigefinger auf den Tisch. |
.... hatte sie gesagt und dabei theatralisch mit dem Zeigefinger auf den Tisch geklopft.
Gruss
Margot
#8
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 25.01.2008 18:43von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hi Margot
Besten Dank, auch für Teil zwei.
Ich habe das Ganze jetzt nochmal übergebügelt und hoffe, es ist jetzt besser.
Ich habe schweren Herzens mein LSD-Frettchen geopfert (ich liebte es ) dafür habe ich aber die Kampf-Emanze behalten.
Es hat mich sehr gefreut, dass du die Verbindung von Gina Wild zur wilden Konnie entdeckt hast.
Also vielen Dank nochmal und Gruß
Simone
Besten Dank, auch für Teil zwei.
Ich habe das Ganze jetzt nochmal übergebügelt und hoffe, es ist jetzt besser.
Ich habe schweren Herzens mein LSD-Frettchen geopfert (ich liebte es ) dafür habe ich aber die Kampf-Emanze behalten.
Es hat mich sehr gefreut, dass du die Verbindung von Gina Wild zur wilden Konnie entdeckt hast.
Also vielen Dank nochmal und Gruß
Simone
#9
von bas[ti]an (gelöscht)
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 25.01.2008 20:18von bas[ti]an (gelöscht)
och simone,
büddi büdde nich nicht das LSD Fretchen büdde...
dann eliminiere lieber die "schwule Mädchen Fraktion" der künstlichen Befruchtungsanhängerinnnen von Kampfemanzen...wo schlittert die Welt nur hin, ich bin entsetzt....
ok langsam, also eigentlich empfand ich beide Szenen als durchaus gängige Schlüsselszenen, meiner Revolutionstheorie, muss jetzt aber feststellen, das diese versagt hat *schluchz*...LSD Frettchen ich fand das ggg...habe vor ein paar tagen einen Vortrag gehört, dass Eizellen die Kampfschwimmer angeblich mit einem dem Maiglöckchen duft ähnlichen Geruchssignal anlocken, ansonsten würden diese total im Kreis rumschwimmen..also da finde ich dein frettchen dann durchaus auch realistisch...
LG basti
büddi büdde nich nicht das LSD Fretchen büdde...
dann eliminiere lieber die "schwule Mädchen Fraktion" der künstlichen Befruchtungsanhängerinnnen von Kampfemanzen...wo schlittert die Welt nur hin, ich bin entsetzt....
ok langsam, also eigentlich empfand ich beide Szenen als durchaus gängige Schlüsselszenen, meiner Revolutionstheorie, muss jetzt aber feststellen, das diese versagt hat *schluchz*...LSD Frettchen ich fand das ggg...habe vor ein paar tagen einen Vortrag gehört, dass Eizellen die Kampfschwimmer angeblich mit einem dem Maiglöckchen duft ähnlichen Geruchssignal anlocken, ansonsten würden diese total im Kreis rumschwimmen..also da finde ich dein frettchen dann durchaus auch realistisch...
LG basti
#10
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 25.01.2008 23:52von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Ich würd das LSD Frettchen auch nicht killen ... das ist witzig! Nur das 'erinnert' ist - meiner Meinung nach - das falsche Wort. Und bitte, nichts ändern, das Dir am Herzen liegt. Einfach (brav) ja sagen und dann die "guten" Ratschläge in den Wind schiessen ...
#11
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 26.01.2008 19:24von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
ich würde es ja gerne drinne lassen, aber mal ganz nüchtern betrachtet (und da hast du natürlich recht Margot), ist es ja recht unwahrscheinlich, dass sich irgendwann einmal, irgendwo, irgendein Frettchen jemals auf einen LSD-Trip begeben hat. also kann Konnie ihn nicht an eines erinnern, sie kann nicht aussehen wie eins und auch sonst nichts.
also bleiben dann nur noch gruselige Satzverrenkungen wie z.B.:
Sie verdrehte gerade die Augen und würde ihn bestimmt an ein Frettchen auf LSD erinnern, wenn es denn so etwas gäbe und er schon mal eines gesehen hätte.
also dann lieber gar nicht, oder aber ich ignoriere die Logik und lasse es so wie es erst war. da kann ich mich aber nicht entscheiden.
oder jemand hat eine bessere Idee…
mit Gruß
Simone
also bleiben dann nur noch gruselige Satzverrenkungen wie z.B.:
Sie verdrehte gerade die Augen und würde ihn bestimmt an ein Frettchen auf LSD erinnern, wenn es denn so etwas gäbe und er schon mal eines gesehen hätte.
also dann lieber gar nicht, oder aber ich ignoriere die Logik und lasse es so wie es erst war. da kann ich mich aber nicht entscheiden.
oder jemand hat eine bessere Idee…
mit Gruß
Simone
#12
von bas[ti]an (gelöscht)
Connie mit K.
in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 26.01.2008 19:37von bas[ti]an (gelöscht)
hallo simone,
nur noch kurz..ich persönlich fand die Stelle mit dem Frettchen insofern sehr logisch, aufgrund der ganzen Situationskomik..er ist total überrumpelt, überrascht..nun ich glaube du hast Recht und der Kerl ist wirklich ein Trottel, ich für meinen Teil hätte so dermaßen gegrölt, ich hätte das kleine gelbe Hühnchen total geknufft...also wenn das mal nicht ein Schreier für das ganze Leben ist...das der Kerl, dass nicht so spaßig findet kommt für mich dann insofern total überspitzt rüber, dass man sagt "der lascho checkt wirklich nichts" wie auch immer ich nahm an, dass du das Frettchen auf LSD nunmehr auf ihn eher projizieren wolltest, denn der Kerl hat doch sicherlich geschaut wie ein frettchen...ich fand die ganze szenerie halt super lustig und an situationskomik kaum zu überbieten..ich frage mich ob man so ein hühnchen auch rupfen könnte... mann also ich finds genial und mal was anderes
basti
PS: ich wäre für die anfangsvariante, aber das musst du letztendlich entscheiden...
nur noch kurz..ich persönlich fand die Stelle mit dem Frettchen insofern sehr logisch, aufgrund der ganzen Situationskomik..er ist total überrumpelt, überrascht..nun ich glaube du hast Recht und der Kerl ist wirklich ein Trottel, ich für meinen Teil hätte so dermaßen gegrölt, ich hätte das kleine gelbe Hühnchen total geknufft...also wenn das mal nicht ein Schreier für das ganze Leben ist...das der Kerl, dass nicht so spaßig findet kommt für mich dann insofern total überspitzt rüber, dass man sagt "der lascho checkt wirklich nichts" wie auch immer ich nahm an, dass du das Frettchen auf LSD nunmehr auf ihn eher projizieren wolltest, denn der Kerl hat doch sicherlich geschaut wie ein frettchen...ich fand die ganze szenerie halt super lustig und an situationskomik kaum zu überbieten..ich frage mich ob man so ein hühnchen auch rupfen könnte... mann also ich finds genial und mal was anderes
basti
PS: ich wäre für die anfangsvariante, aber das musst du letztendlich entscheiden...
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