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Romantik
(und ob's Liebe ist)
du sagst 'du',
malst mir sommersprossen
aufs fahle herz, du
zeichnest dich aus
in meinen grübelfalten,
vertuschst unser geheimnis
zart auf blaupause,
kritzelst so lange,
beschwerst mich,
bis ich mir wünsche,
dass du stiften gehst. du -
meine tinte an der feder.
Edit bezieht sich auf die genaue Durchsicht Alecedos bezüglich der Interpunktion - meinen Dank an ihn nochmals.
(und ob's Liebe ist)
du sagst 'du',
malst mir sommersprossen
aufs fahle herz, du
zeichnest dich aus
in meinen grübelfalten,
vertuschst unser geheimnis
zart auf blaupause,
kritzelst so lange,
beschwerst mich,
bis ich mir wünsche,
dass du stiften gehst. du -
meine tinte an der feder.
Edit bezieht sich auf die genaue Durchsicht Alecedos bezüglich der Interpunktion - meinen Dank an ihn nochmals.
hallo Uschi
brichst du hier eine Lanze für das ursprüngliche Schreiben, mit Feder und Tinte? schön! das gefällt mir.
ich zelebriere diesen Füllertintentanz (<- schönes Wort, nicht wahr, das ist ein Pseudonym aus der Forenwelt, würde hier aber hervorragend als Überschrift passen, wenn ich den Text richtig auslege) ja auch regelmässig und geniesse es fast immer.
in deinem Text finde ich die vorletzte Zeile am Bemerkenswertesten. das zusammen gesetzte Verb "stiften gehen" lässt wunderbar offen um welches stiften es sich handelt,
Unruhe-, Ruhe-, Sinn-, oder gar Frieden stiften. vom banalen Umstand mal ganz abgesehen, dass Lyrik auch auf Stiften daherkommen kann. das Graphit von Bleistiften verblasst aber schon nach ein paar läppischen Jahrzehnten, und die Kugelschreiber lassen sich nicht so leicht und widerstandslos übers Papier führen.
also dann doch die Hommage an den nicht durchdrückenden, zarten, papierstreichelnden Füllfedertanz. ja, das gefällt mir.
ein paar Beistriche fehlen. etwa nach der 1.Zeile und nach der vorletzten.
Gruß
Alcedo
brichst du hier eine Lanze für das ursprüngliche Schreiben, mit Feder und Tinte? schön! das gefällt mir.
ich zelebriere diesen Füllertintentanz (<- schönes Wort, nicht wahr, das ist ein Pseudonym aus der Forenwelt, würde hier aber hervorragend als Überschrift passen, wenn ich den Text richtig auslege) ja auch regelmässig und geniesse es fast immer.
in deinem Text finde ich die vorletzte Zeile am Bemerkenswertesten. das zusammen gesetzte Verb "stiften gehen" lässt wunderbar offen um welches stiften es sich handelt,
Unruhe-, Ruhe-, Sinn-, oder gar Frieden stiften. vom banalen Umstand mal ganz abgesehen, dass Lyrik auch auf Stiften daherkommen kann. das Graphit von Bleistiften verblasst aber schon nach ein paar läppischen Jahrzehnten, und die Kugelschreiber lassen sich nicht so leicht und widerstandslos übers Papier führen.
also dann doch die Hommage an den nicht durchdrückenden, zarten, papierstreichelnden Füllfedertanz. ja, das gefällt mir.
ein paar Beistriche fehlen. etwa nach der 1.Zeile und nach der vorletzten.
Gruß
Alcedo
Hi Alcedo
Erst mal vielen Dank für's Lesen und Kommentieren.
Ja, Du liegst schon ganz richtig mit Deiner Annahme, und es freut mich, dass Dir die Idee gefällt. Mit den Satzzeichen hast Du Recht - das geht mir immer wieder so, dass ich Sätze nur teils am Zeilenende mit Kommata versehe (liegt wohl daran, dass ich oft nicht durchgehend konzentriert bin und ebenso oft Schnellschuss-Lyrik einstelle).
Lieben Gruß
Uschi
Erst mal vielen Dank für's Lesen und Kommentieren.
Ja, Du liegst schon ganz richtig mit Deiner Annahme, und es freut mich, dass Dir die Idee gefällt. Mit den Satzzeichen hast Du Recht - das geht mir immer wieder so, dass ich Sätze nur teils am Zeilenende mit Kommata versehe (liegt wohl daran, dass ich oft nicht durchgehend konzentriert bin und ebenso oft Schnellschuss-Lyrik einstelle).
Lieben Gruß
Uschi
Hallo Uschi,
ich habe jetzt ehrlich keine Ahnung, wie der Ratefuchs das hinbekommen hat.
Ich verstehe es selbst jetzt nicht, mit der Auflösung im Hinterkopf.
Wer ist denn das LD? Der Schreiber? Kalligraph? Tuschemaler?
Wieso duzt der seinen Kuli und: wieso Sommersprossen aufs fahle Herz und Geheimnis in Grübelfalten? Oder ist der Kuli LD und das Papier LI oder wie?
Ha nee! Ich verstehe es nicht.
Mir scheint das eher ein sehr lockeres Gerüst mit Wortspielen zu sein, mithin ums Malen, Zeichnen, Vertuschen, Blaupausen
Aber entschlüsseln könnte ich das nimmer. Vielleicht weil mir der Bezug fehlt. Ich schreibe ja nur noch den Einkaufszettel, alles andere ist bei mir Arial 12pt.
LG
Uli
ich habe jetzt ehrlich keine Ahnung, wie der Ratefuchs das hinbekommen hat.
Ich verstehe es selbst jetzt nicht, mit der Auflösung im Hinterkopf.
Wer ist denn das LD? Der Schreiber? Kalligraph? Tuschemaler?
Wieso duzt der seinen Kuli und: wieso Sommersprossen aufs fahle Herz und Geheimnis in Grübelfalten? Oder ist der Kuli LD und das Papier LI oder wie?
Ha nee! Ich verstehe es nicht.
Mir scheint das eher ein sehr lockeres Gerüst mit Wortspielen zu sein, mithin ums Malen, Zeichnen, Vertuschen, Blaupausen
Aber entschlüsseln könnte ich das nimmer. Vielleicht weil mir der Bezug fehlt. Ich schreibe ja nur noch den Einkaufszettel, alles andere ist bei mir Arial 12pt.
LG
Uli
Hi Uli,
danke für Dein Lesen und Kommentieren und den Hinweis, dass Du was nicht zusammengekriegt hast - das ist natürlich ne wertvolle Mitteilung für'n Schreiberling.
Also.... vielleicht trägt es zum Verständnis bei, wenn ich sage: 'Du kannst es lesen wie eine Zwiesprache mit dem lyr. Ich'.
Lieben Gruß
Uschi
(achso, ja: Der Alecdo *boah*, datt isn schlauen Fuchs, datt stimmet!)
danke für Dein Lesen und Kommentieren und den Hinweis, dass Du was nicht zusammengekriegt hast - das ist natürlich ne wertvolle Mitteilung für'n Schreiberling.
Also.... vielleicht trägt es zum Verständnis bei, wenn ich sage: 'Du kannst es lesen wie eine Zwiesprache mit dem lyr. Ich'.
Lieben Gruß
Uschi
(achso, ja: Der Alecdo *boah*, datt isn schlauen Fuchs, datt stimmet!)
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