Hallo Jim,
herzlich willkommen im Tümpel.
Ich wünschte, ich könnte Dir aus meiner Sicht etwas Positiveres über Deinen Text sagen. Aber es gibt vor allem zwei Dinge, die ich nicht mag an dem Gedicht.
Das eine ist der Titel, der doch sehr nach Jürgen Teipels Buch "Verschwende deine Jugend" klingt, damit aber nun überhaupt nichts gemein hat.
Das zweite ist der Umstand, dass für mich der Text ein wenig wie das Morgengebet auf einem Selbstfindungsseminar mit dem Motto "Sprenge die Ketten deines täglichen Unglücks" klingt.
Mir fehlt auch ein bisschen der sprachliche Witz, der für mich, bei allem ambitionierten Inhalt die Qualität des Textes aufmachen würde. Ich kann da auch gar keine Struktur, keinen Aufbau, einen Verlauf oder eine Dramaturgie erkennen.
Neenee. Ist leider nicht meins. Aber vielleicht das nächste Stück.
Grüße,
GerateWohl