#1

An einen Bruder

in Gesellschaft 03.07.2008 09:02
von volker03 (gelöscht)
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An einen Bruder

Zusammen
saßen wir unter dem
sommerlichen Sternenhimmel,
entfalteten unsere Flügel,
waren den Sternen so nahe.

Wir zogen uns die Balken
aus den Augen
und wurden sehend.

Heute Nacht haben wir
die Zukunft gewonnen
und
die Vergangenheit in ein
tiefes Loch
begraben.
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#2

An einen Bruder

in Gesellschaft 07.07.2008 19:05
von Karl Feldkamp • Mitglied | 194 Beiträge | 194 Punkte
Hallo Volker, das Gedicht ist m.E. sehr gelungen. Ich würde nur die 5. Zeile streichen, da sie sich erübrigt. Auch das "Wir" zu Beginn der 2. Strophe kann fehlen, wenn du die erste und zweite Strophe vereinigst.
Ich meine, das verbessert den Rhythmus und vermeidet Wiederholung (Sternen).
Herzliche Grüße
Karl
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