#1

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 13.07.2008 14:59
von Habibi (gelöscht)
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Wie oft hatte ich mich schon über meine Feigheit und Unentschlossenheit geärgert! Wie viele interessante Begegnungen fanden deshalb nicht statt, wie viele Männer hatte ich deshalb nicht kennen lernen dürfen? Zu früh den Blick gesenkt. Falsche Signale ausgesendet. Eine Aura von „Rühr mich nicht an“ um mich, die doch gar nicht dem entsprach, was ich eigentlich wollte. Hatte ich nicht selbst durch mein zaghaftes Verhalten dazu beigetragen, dass immer nur Anderen die tollen Männer begegneten?

Als ich den fremden, gut aussehenden Geschäftsmann einige Meter neben mir auf dem Bahnsteig stehen sah, bemühte ich mich wieder krampfhaft, nicht zu auffällig in seine Richtung zu schauen. Dass sein Blick mich mehr als nur zufällig streifte, hatte ich bald bemerkt. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass sich eine Frau zu ihm gesellte, die ebenfalls sehr businessmäßig gekleidet war. Sie schienen sich gut zu kennen und plauderten angeregt. Fast war ich enttäuscht. Aber auch erleichtert. Wieder mal um eine Entscheidung herum gekommen!

Die S-Bahn kam und wir stiegen in den gleichen Wagen ein. Seine Blicke brannten mir im Nacken. Mir war unbehaglich zumute. Gleichzeitig spürte ich aber auch ein Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. An der Station Friedrichstraße stieg die Frau aus dem Zug. Jetzt saß er allein da. Erschrocken über meine eigene Courage setzte ich mich ihm gegenüber. Ein kurzer Blick in sein erstauntes Gesicht ließ meinen Mut schnell wieder in sich zusammenfallen. Ich hielt meine Zeitschrift wie einen Schutzschild vor meinen Körper. Ärgerlich registrierte ich, wie sich eine heiße Röte bis zu meinen Haarwurzeln ausbreitete.

Der Fremde dachte nicht daran, desinteressiert aus dem Fenster zu schauen. Er beobachtete mich. Schweigend. Als überlege er, was als nächstes käme und von wem es ausginge. Ich grübelte, ob ich Pickel im Gesicht habe, mein Lippenstift verschmiert wäre und vor allem, ob ich den vielen Episoden schmählicher Feigheit eine weitere hinzufügen sollte, mit dem wohlbekannten Ergebnis, dass ich mir noch tagelang hinterher ausmalen würde, was alles Wundervolles hätte geschehen können, wenn ich nur...Ja, was war eigentlich in solch einer Situation das Angebrachte? Übers Wetter reden? Dann lieber schweigen, da gab es auch keine Peinlichkeiten.

An der nächsten Station musste ich ohnehin aussteigen. Er anscheinend nicht, denn er blieb sitzen. Fast aufatmend trat ich auf den Bahnsteig. Einer plötzlichen Eingebung folgend drehte ich mich zum Fenster um und winkte ihm lächelnd mit der Hand einen Abschiedsgruß zu. Beschwingt rückte ich meine Handtasche zurecht, schloss den Gürtel meines Trenchcoats und ging zur Praxis meines Therapeuten.

Plötzlich überholte mich jemand und ich blieb mit offenem Mund stehen. Der Fremde lächelte mich charmant an und sagte fast entschuldigend: „Einer so netten Geste konnte ich einfach nicht widerstehen!“ Wie immer in solchen Situationen fehlten mir die Worte, doch er rettete mich, indem er mich zu einem Kaffee einlud. Ich entschuldigte mich mit meinem Termin. Aber so leicht ließ er sich nun nicht mehr abschütteln. „Dann treffen wir uns danach im Cáfe, ich kenne hier in der Gegend ein nettes Lokal.“

Ich war damit einverstanden, schließlich konnte ich jetzt keinen Rückzieher machen. Als ich aus der Praxis auf die Straße trat, dachte ich in einem ersten Impuls daran, nach Hause zu fahren. Die Frage, wohin das alles führen würde, kreiste unaufhörlich in meinen Gehirnwindungen. Aber ich gab mir einen Stoß und ging zum verabredeten Ort.

Der Fremde saß bereits an einem Tisch mit Blick zur Tür und kam auf mich zu. Ich war irritiert. Er sah nicht mehr so aus wie vor einer Stunde. Er hatte sich umgezogen und den Nadelstreifenanzug gegen eine legere Hose und ein Hemd ohne Krawatte getauscht. Und er roch anders. Nicht mehr nach sich selbst, wie jemand am Ende eines langen Arbeitstages riecht, sondern frisch geduscht und mit einem teuren Männerduft überreichlich eingesprüht. Das Tragische daran war nur, dass ich diesen speziellen Duft absolut nicht riechen konnte!

Sofort war die anfängliche Faszination und Anziehung verschwunden und machte einer Unsicherheit Platz, mit der ich nicht umgehen konnte.

Alfred Göbel, wie er sich mir vorstellte, schien nichts von der Veränderung zu bemerken. Er behandelte mich mit ausgesuchter Höflichkeit, erzählte von seiner Arbeit in einer großen Versicherung und lud mich zum Essen ein, was ich ihm nicht abschlug. Als der Wein mich etwas gelockert hatte, brachte ich unsere Begegnung zur Sprache, weil mich seine Sicht der Dinge interessierte. Er gestand, dass ich ihm schon auf dem Bahnsteig aufgefallen war. Auch er zählte zu den schüchternen Menschen, die aus Angst vor Zurückweisung nicht wagten, den ersten Schritt zu tun. Deshalb hatte er mein Abschiedswinken als Signal verstanden, die Gelegenheit zu nutzen und war mir spontan gefolgt. „Du hast tolle Beine und einen sexy Gang“, vertraute er mir an. Mittlerweile waren wir zum „Du“ gewechselt.

Die Gesprächsthemen drohten uns langsam auszugehen und ich bemerkte die Müdigkeit, die sich mit dem Wein in mir ausbreitete. „Hast du Lust, noch mit zu mir zu gehen?“ unterbrach er meine Gedankengänge, die sich um die Frage drehten, wie ich mich am stilvollsten wieder aus dieser Situation herauslavieren könnte. Denn dass dieser Mann, so nett er zweifellos auch war, irgend etwas in mir in Brand setzen könnte, war ausgeschlossen. Deshalb antwortete ich mit einer Gegenfrage: „Und was sollen wir bei dir tun?" Seine Antwort war nicht dazu angetan, meine Meinung zu ändern. „Ein bisschen Kuscheln vielleicht?“ Ich schüttelte mich innerlich. Um nichts in der Welt wollte ich mit diesem Menschen kuscheln. Aber eine andere Seite in mir übernahm das Kommando. So, als wollte sie sehen, wie der eingeschlagene Weg enden würde.

Und so fand ich mich kurz darauf vor seiner Wohnungstür, nicht wissend, was ich eigentlich hier verloren hatte. Die Wohnung war ein weiterer Schock. Noch nie habe ich einen Raum gesehen, der solche Einsamkeit ausstrahlte, wie dieses Appartement. Penibel aufgeräumt und sauber, kein herumliegendes Kleidungsstück, keine Zeitschrift, kein Buch. Steril. Unpersönlich. Mich fröstelte beim Gedanken an die Abende, die dieser Mann auf seiner Designercouch vor dem Fernseher zubrachte, einen Teller mit Microwellen-Fastfood auf dem flachen Tisch aus gebürstetem Stahl und Glas und eine Flasche Wein, um wenigstens die innere Kälte zu betäuben.

Geschäftig war Alfred zur Couch gegangen, um sie mit wenigen Griffen in eine Liegefläche zu verwandeln. Danach nahm er meine Hand und führte mich zu dieser auberginefarbenen Fläche aus Leder, die sich so kalt anfühlte wie der Rest des Raumes. „Was möchtest du trinken?“ Meine Antwort verunsicherte ihn sichtlich. „Mineralwasser.“

Als wir uns gegenüber saßen, dachte ich nur noch darüber nach, wie ich ihm am schonendsten beibringen könnte, dass es mit uns nichts werden würde. Nicht für länger und nicht mal für eine Nacht. Als er mein Gesicht in die Hände nahm und mich vorsichtig küsste, war ich mir ganz sicher. Zwischen uns stimmte die Chemie nicht. Hätte ich mehr Wein getrunken, wäre mir mein Mitleid mit ihm sicher zum Verhängnis geworden. Ich hätte mit ihm geschlafen, um sein Selbstwertgefühl nicht zu sehr zu verletzen. Dann hätte er wenigstens auf einen One-night-stand zurück blicken können. Nichts Ungewöhnliches immerhin. Er hätte sich als ganzer Mann, als erfolgreicher Jäger, fühlen können. Doch wie hätte ich mich gefühlt?

Es hatte keinen Sinn. Besser ein schnelles Ende. Alfred hatte natürlich meine fehlende Leidenschaft bei seinem Kussversuch bemerkt und entschuldigte sich prompt. Er wollte wissen, was er tun solle. Ich schob meine Müdigkeit vor, was nicht einmal gelogen war und versicherte ihm voll Enthusiasmus, dass er nichts falsch gemacht habe und dass es nicht an ihm liege. „Du bist ein netter Kerl, Alfred, aber das mit uns wird nichts!“

Sein trauriger Blick verursachte mir wieder Schuldgefühle. Warum hatte ich mich nur in diese Situation begeben? Brauchte ich diese Erfahrung unbedingt? „Können wir uns wieder sehen? Kann ich dich anrufen?“ Aber auch diesen rettenden Strohhalm musste ich ihm kappen. Nichts hasse ich so sehr, wie absichtlich verursachte falsche Hoffnungen. „Es war ein schöner Abend, Alfred, für uns beide. Belassen wir es dabei.“ Er nickte resigniert. Sein Angebot, mir ein Taxi zu rufen, lehnte ich dankend ab. Ich brauchte jetzt frische Luft und Bewegung.

Als ich wieder unten auf der Straße stand, spürte ich, wie in mir ein unbändiges Lachen aufstieg. Ich hoffte nur, er hätte es oben in seinem Zimmer nicht gehört und falsch gedeutet. Ich lachte über die Frau, die ich in den vergangenen Stunden gewesen war, die Dinge getan hatte, zu denen mir immer der Mut gefehlt und die ich nun endlich einmal ausprobiert hatte. Es war ein befreiendes Lachen, das sich an den Häuserfassaden brach und in den besternten Nachthimmel kletterte, unter dessen Schutz ich dahin lief, dem nächsten Tag entgegen.


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#2

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 13.07.2008 19:06
von Simulant (gelöscht)
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Liebe Habibi, Deine etwas unkonventionelle Formatierung ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Ansonsten gefällt mir Deine Schreibe sehr gut!
simulant
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#3

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 13.07.2008 23:44
von Simulant (gelöscht)
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Zitat:

Habibi schrieb am 13.07.2008 14:59 Uhr:
Wie oft hatte ich mich schon über meine Feigheit und Unentschlossenheit geärgert!(?) Wie viele interessante Begegnungen fanden deshalb nicht statt, wie viele Männer hatte ich deshalb nicht kennen lernen dürfen? Zu früh den Blick gesenkt. Falsche Signale ausgesendet. Eine Aura von „Rühr mich nicht an“ um mich, die doch gar nicht dem entsprach, was ich eigentlich wollte. Hatte ich nicht selbst durch mein zaghaftes Verhalten dazu beigetragen, dass immer nur(den) Anderen die tollen Männer begegneten?

Als ich den fremden, gut aussehenden Geschäftsmann einige Meter neben mir auf dem Bahnsteig stehen sah, bemühte ich mich wieder krampfhaft, nicht zu auffällig in seine Richtung zu schauen. Dass sein Blick mich mehr als nur zufällig streifte, hatte ich bald(?) bemerkt. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass sich eine Frau zu ihm gesellte, die ebenfalls sehr businessmäßig gekleidet war. Sie schienen sich gut zu kennen und plauderten angeregt. Fast war ich enttäuscht. Aber auch erleichtert. Wieder mal um eine Entscheidung herum gekommen!

Die S-Bahn kam und wir stiegen in den gleichen Wagen ein. Seine Blicke brannten mir im Nacken(?). Mir war unbehaglich zumute. Gleichzeitig spürte ich aber auch ein Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. An der Station Friedrichstraße stieg die Frau aus dem Zug. Jetzt saß er allein da. Erschrocken über meine eigene Courage setzte ich mich ihm (?)gegenüber. Ein kurzer Blick in sein erstauntes(?) Gesicht ließ meinen Mut schnell wieder in sich zusammenfallen. Ich hielt meine Zeitschrift wie einen Schutzschild vor meinen Körper. Ärgerlich registrierte ich, wie sich eine heiße Röte bis zu meinen Haarwurzeln ausbreitete.

Der Fremde dachte nicht daran, desinteressiert(ganz schlimmes Wort in diesem Zusammenhang) aus dem Fenster zu schauen. Er beobachtete mich. Schweigend. Als überlege er, was als nächstes käme und von wem es ausginge. Ich grübelte, ob ich Pickel im Gesicht habe, mein Lippenstift verschmiert wäre und vor allem, ob ich den vielen Episoden schmählicher Feigheit eine weitere hinzufügen sollte, mit dem wohlbekannten Ergebnis, dass ich mir noch tagelang hinterher ausmalen würde, was alles Wundervolles hätte geschehen können, wenn ich nur...Ja, was war eigentlich in solch einer Situation das Angebrachte?( wohw, da isses wieder, das Satzkonstrukt, welches ermüdet!) Übers Wetter reden? Dann lieber schweigen, da gab es auch keine Peinlichkeiten.

An der nächsten Station musste ich ohnehin aussteigen. Er anscheinend (?)nicht, denn er blieb sitzen. Fast aufatmend trat ich auf den Bahnsteig. Einer plötzlichen Eingebung folgend drehte ich mich zum Fenster um und winkte ihm lächelnd mit der Hand einen Abschiedsgruß zu. Beschwingt rückte ich meine Handtasche zurecht, schloss den Gürtel meines Trenchcoats und ging zur Praxis meines Therapeuten.

Plötzlich überholte mich jemand und ich blieb mit offenem Mund stehen. Der Fremde lächelte mich charmant an und sagte fast entschuldigend: „Einer so netten Geste konnte ich einfach nicht widerstehen!“ Wie immer in solchen Situationen fehlten mir die Worte, doch er rettete mich, indem er mich zu einem Kaffee einlud. Ich entschuldigte mich mit meinem Termin. Aber so leicht ließ er sich nun nicht mehr abschütteln. „Dann treffen wir uns danach im Cáfe, ich kenne hier in der Gegend ein nettes Lokal.“

Ich war damit einverstanden, schließlich konnte ich jetzt keinen Rückzieher machen. Als ich aus der Praxis auf die Straße trat, dachte ich in einem ersten Impuls daran, nach Hause zu fahren. Die Frage, wohin das alles führen würde, kreiste unaufhörlich in meinen Gehirnwindungen. Aber ich gab mir einen Stoß und ging zum verabredeten Ort.

Der Fremde saß bereits an einem Tisch mit Blick zur Tür und kam auf mich zu. Ich war irritiert. Er sah nicht mehr so aus wie vor einer Stunde. Er hatte sich umgezogen und den Nadelstreifenanzug gegen eine legere Hose und ein Hemd ohne Krawatte getauscht. Und er roch anders. Nicht mehr nach sich selbst, wie jemand am Ende eines langen Arbeitstages riecht, sondern frisch geduscht und mit einem teuren Männerduft überreichlich eingesprüht. Das Tragische daran war nur, dass ich diesen speziellen Duft absolut nicht riechen konnte!

Sofort(?) war die anfängliche Faszination und Anziehung (wessen?)verschwunden und machte einer Unsicherheit Platz, mit der ich nicht umgehen konnte.

Alfred Göbel, wie er sich mir vorstellte, schien nichts von der Veränderung zu bemerken. Er behandelte mich mit ausgesuchter Höflichkeit, erzählte von seiner Arbeit in einer großen Versicherung und lud mich zum Essen ein, was ich ihm nicht abschlug. Als der Wein mich etwas gelockert hatte, brachte ich unsere Begegnung zur Sprache, weil mich seine Sicht der Dinge interessierte. Er gestand, dass ich ihm schon auf dem Bahnsteig aufgefallen war. Auch er zählte zu den schüchternen Menschen, die aus Angst vor Zurückweisung nicht wagten, den ersten Schritt zu tun. Deshalb hatte er mein Abschiedswinken als Signal verstanden, die Gelegenheit zu nutzen und war mir spontan gefolgt. „Du hast tolle Beine und einen sexy Gang“, vertraute er mir an. Mittlerweile waren wir zum „Du“ gewechselt.

Die Gesprächsthemen drohten uns langsam auszugehen und ich bemerkte die Müdigkeit, die sich mit dem Wein in mir ausbreitete. „Hast du Lust, noch mit zu mir zu gehen?“ unterbrach er meine Gedankengänge, die sich um die Frage drehten, wie ich mich am stilvollsten wieder aus dieser Situation herauslavieren könnte. Denn dass dieser Mann, so nett er zweifellos auch war, irgend etwas in mir in Brand setzen könnte, war ausgeschlossen. Deshalb antwortete ich mit einer Gegenfrage: „Und was sollen wir bei dir tun?" Seine Antwort war nicht dazu angetan, meine Meinung zu ändern. „Ein bisschen Kuscheln vielleicht?“ Ich schüttelte mich innerlich. Um nichts in der Welt wollte ich mit diesem Menschen kuscheln. Aber eine andere Seite in mir übernahm das Kommando. So, als wollte sie sehen, wie der eingeschlagene Weg enden würde.

Und so fand ich mich kurz darauf vor seiner Wohnungstür(wieder?), nicht wissend, was ich eigentlich hier verloren hatte. Die Wohnung war ein weiterer Schock. Noch nie habe ich einen Raum gesehen, der solche Einsamkeit ausstrahlte, wie dieses Appartement. Penibel aufgeräumt und sauber, kein herumliegendes Kleidungsstück, keine Zeitschrift, kein Buch. Steril. Unpersönlich. Mich fröstelte beim Gedanken an die Abende, die dieser Mann auf seiner Designercouch vor dem Fernseher zubrachte, einen Teller mit Microwellen-Fastfood auf dem flachen Tisch aus gebürstetem Stahl und Glas und eine Flasche Wein, um wenigstens die innere Kälte zu betäuben.

Geschäftig war Alfred zur Couch gegangen, um sie mit wenigen Griffen in eine Liegefläche zu verwandeln. Danach nahm er meine Hand und führte mich zu dieser auberginefarbenen Fläche aus Leder, die sich so kalt anfühlte wie der Rest des Raumes. „Was möchtest du trinken?“ Meine Antwort verunsicherte ihn sichtlich. „Mineralwasser.“

Als wir uns gegenüber saßen, dachte ich nur noch darüber nach, wie ich(es?) ihm am schonendsten beibringen könnte, dass es mit uns nichts werden würde. Nicht für länger und nicht mal für eine Nacht. Als er mein Gesicht in die Hände nahm und mich vorsichtig küsste, war ich mir ganz sicher. Zwischen uns stimmte die Chemie nicht. Hätte ich mehr Wein getrunken, wäre mir mein Mitleid mit ihm sicher zum Verhängnis geworden. Ich hätte mit ihm geschlafen, um sein Selbstwertgefühl nicht zu sehr zu verletzen. Dann hätte er wenigstens auf einen One-night-stand zurück blicken können. Nichts Ungewöhnliches immerhin. Er hätte sich als ganzer Mann, als erfolgreicher Jäger, fühlen können. Doch wie hätte ich mich gefühlt?

Es hatte keinen Sinn. Besser ein schnelles Ende. Alfred hatte natürlich meine fehlende Leidenschaft bei seinem Kussversuch bemerkt und entschuldigte sich prompt. Er wollte wissen, was er tun solle. Ich schob meine Müdigkeit vor, was nicht einmal gelogen war und versicherte ihm voll Enthusiasmus, dass er nichts falsch gemacht habe und dass es nicht an ihm liege. „Du bist ein netter Kerl, Alfred, aber das mit uns wird nichts!“

Sein trauriger Blick verursachte(in?) mir wieder Schuldgefühle. Warum hatte ich mich nur in diese Situation begeben? Brauchte ich diese Erfahrung unbedingt? „Können wir uns wieder sehen? Kann ich dich anrufen?“ Aber auch diesen rettenden Strohhalm musste ich ihm kappen. Nichts hasse ich so sehr, wie absichtlich verursachte falsche Hoffnungen. „Es war ein schöner Abend, Alfred, für uns beide. Belassen wir es dabei.“ Er nickte resigniert. Sein Angebot, mir ein Taxi zu rufen, lehnte ich dankend ab. Ich brauchte jetzt frische Luft und Bewegung.

Als ich wieder unten auf der Straße stand, spürte ich, wie in mir ein unbändiges Lachen? aufstieg. Ich hoffte nur, er hätte es oben in seinem Zimmer nicht gehört und falsch gedeutet. Ich lachte über die Frau, die ich in den vergangenen Stunden gewesen war, die Dinge getan hatte, zu denen mir immer der Mut gefehlt und die ich nun endlich einmal ausprobiert hatte. Es war ein befreiendes Lachen, das sich an den Häuserfassaden brach und in den besternten Nachthimmel kletterte, unter dessen Schutz ich dahin lief, dem nächsten Tag entgegen.




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#4

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 14.07.2008 13:23
von Habibi (gelöscht)
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Hallo Simulant, vielen Dank für deine Mühe. Leider ist es bei den von dir angemerkten Stellen so, dass ich gern bei meiner Schreib- und Ausdrucksweise bleiben würde, da ich es nicht als Fehler, sondern als Eigenheiten meines Stils zu sehen geneigt bin. Das hat jetzt nichts mit Kritikresistenz zu tun. Aber die Änderungen leuchten mir einfach nicht ein. Manchmal ist es ja möglich, etwas auf zwei (oder mehr) verschiedene Weisen zu sagen. Was du z.B. mit deinen Fragezeichen sagen willst, verstehe ich überhaupt nicht. Aber vielleicht willst du mich ja noch darüber aufklären. Danke jedenfalls für deine Mühe.

Grüße von Cornelia
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#5

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 14.07.2008 18:53
von Simulant (gelöscht)
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Hallo Habibi,

ich kenne das! Geht mir auch oft so. Dann frage ich mich immer, warum ich nicht so schreiben kann, wie ich nunmal will.
Doch Du hatest um Kritik gebeten und ich habe, kritisiert meine ich.
Wenn ich meine Bemerkungen zu Deinen Texten mache, dann nur aus dem Grunde, das es da einige Kleinigkeiten zu geben scheint, die mich am Lesefluß hindern.
Und ich als Leser sehe es als meine Aufgabe an, Dich die Autorin daran zu erinnern, dass ich es bin, der Deinen Text lesen soll, ja muss. Komme nun bitte nicht mit dem abgewetzten Argument, dass Du nur in erster Linie für Dich schreibst. Diese mit Verve vorgrtragene Überzeugung hatte mich aus einem anderen Forum vertrieben. Hier meinte einer der "Macher" nur auf diese, seine ganz eigene Überzeugung käme es an. Alle anderen könnten sich v......n.

Die Fragezeichen sollten auf bestimmte holperige Formulierungen im Text hinweisen. Sozusagen Stellen, die die Melodie stören.
"Verbesserungen" hatte ich fett in Deinen Text eingebaut.
Da ich selber am "Bandwurm-Syndrom" leide, habe ich einen wachen(?) Blick auf Schachtelsätze, die mich nicht wirklich überzeugen.
Also schreibe bitte weiterhin wie es Dir beliebt.
Wenn Dir meine Anmerkungen querstehen, bitte ich um Mittteilung.

Gruß simulant
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#6

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 14.07.2008 19:21
von Habibi (gelöscht)
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Hallo Simulant, da hast du aber was gründlich in den falschen Hals bekommen! Ich habe nirgends behauptet, dass ich nur bzw. in erster Linie für mich schreibe. Im Gegenteil! Und selbstverständlich ist mir jede konstruktive Kritik willkommen! Deine Kritik ist konstruktiv. Doch muss man doch m.E. mir als Autor die Freiheit lassen, zu entscheiden, ob ich den Text trotzdem so lassen will, weil ich meine, dass er durch Änderung der betreffenden Stellen, zumindest in meinen Augen, nicht besser wird. Interessant wäre doch, hier mal andere Meinungen zu hören. Leider scheint das Forum hier am Einschlafen zu sein, da sich kaum jemand zu den einzelnen Texten meldet.

Also lieber Simulant, nicht böse sein, ich bitte auch weiterhin um deine Kritik. Auch wenn ich bezweifle, dass ich in diesem Forum noch einmal einen Text einstellen werde.

Grüße von Habibi
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#7

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 13:03
von Simulant (gelöscht)
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Zitat:

Habibi schrieb am 14.07.2008 19:21 Uhr:
Hallo Simulant, da hast du aber was gründlich in den falschen Hals bekommen! Ich habe nirgends behauptet, das...

Also lieber Simulant, nicht böse sein, ich bitte auch weiterhin um deine Kritik. Auch wenn ich bezweifle, dass ich in diesem Forum noch einmal einen Text einstellen werde.

Grüße von Habibi

Liebe Habibi, zunächst gibt es wohl niemanden, der nur für sich schreibt. Immer wenn man schreibt, will man sich mitteilen,

Wenn Du Dich wunderst, dass hier nicht viel läuft, also das Feedback gleich Null ist, so soltest Du vielleicht beachten, dass es Leute gibt, die vielleicht nur der Ansicht sind, sich um ihre eigenen Belange zu kümmern
Ich jedenfalls werde das also in Zukunft genau so machen und mich nicht mehr in Kritik üben.
Denn auf jeden, noch so ernst gemeinten Ansatz passt Dein Einwandt.

-Doch muss man doch m.E. mir als Autor die Freiheit lassen, zu entscheiden, ob ich den Text trotzdem so lassen will, weil ich meine, dass er durch Änderung der betreffenden Stellen, zumindest in meinen Augen, nicht besser wird. -


Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!
Für Deinen weiteren Schriftstellerischen Weg alles Gute,


wünscht simulant
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#8

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 16:45
von Maya (gelöscht)
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Also wenn ich mich hier mal einschalten darf: Die Vorschläge von Simulant hätte ich - bis auf eine Ausnahme (vor Wohnungstür wieder), als Autor ebenfalls zurückgewiesen - weil sie mir nicht einleuchten und es sich in meinen Augen um "Verschlimmbesserungen" handelt. Unverständlich ist mir, warum sich Simulant dermaßen über die Reaktion Habibis echauffiert? Es ist nun mal das gute Recht des Autors, abzuwägen, ob er Vorschläge übernimmt. Die Begründung Habibis ist vollkommen angemessen.

Die und auch die anderen Geschichten von Habibi habe ich gern gelesen, auch wenn sie für mich nicht über Unterhaltungsliteratur hinausgehen. Es ist ein wenig wie Fernsehen. Aber auch Unterhaltung will gekonnt sein.
Das heißt, ich konsumiere, ohne dass mein Hirn dazu angeregt wird, über bestimmte Dinge nachzudenken. Die Geschichten lassen zu wenig Spielraum für eigene Gedanken, die Wege wirken irgendwie so vorgegeben. Als Leser latscht man zu sehr der Intention des Autors nach, hatte ich so das Gefühl.
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#9

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 16:59
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Also, ich kann die vielen Fragezeichen von Simulant auch nicht nachvollziehen. Der Text ist insgesamt gut geschrieben. Allerdings fehlen mir die Höhepunkte, das Besondere. Es plätschert alles vor sich hin und es passiert nichts überraschendes.

Ich grübelte, ob ich Pickel im Gesicht habehier würde ich statt habe hätte schreiben.

Gruß
Simone
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#10

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 18:50
von Habibi (gelöscht)
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Hallo Maya und Simone, vielen Dank, dass ihr euch eingeschaltet habt. Ich hatte schon an mir gezweifelt. Und mich gefragt, ob ich Simulant jetzt jedes Fragezeichen und jeden Verbesserungsvorschlag begründen soll, weshalb ich es so stehen lassen will. Das wäre mir aber, ehrlich gesagt, zu viel Arbeit gewesen. Ich weiß nicht, warum er mir das übel nimmt und meinen Standpunkt nicht versteht. Es ist ja nicht so, dass ich Kritik gegenüber nicht aufgeschlossen wäre.

Simone, über das "habe" werde ich noch einmal nachdenken, das "hätte" scheint mir irgendwie auch nicht richtig. Das "habe" ist ja auch nicht als Perfekt, sondern als Konjunktiv gemeint.

Ja, ich stehe dazu, Unterhaltungsliteratur zu schreiben, wenngleich ich finde, dass z.B. "Entschwinden" schon noch mal eine andere Qualität hat. Und genügend für den Leser offen lässt. (Wie auch andere Geschichten, die hier nicht eingestellt sind.)

Würde mich freuen, wenn es in diesem Forum insgesamt etwas belebter zugehen würde. (Man sieht ja an der Resonanz auch auf andere Texte, dass es nicht nur etwas mit mir zu tun hat.)

Vielen Dank nochmal an Maya und Simone.

Gruß von Habibi
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#11

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 19:18
von Maya (gelöscht)
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Nicht, dass das falsch angekommen ist: Unterhaltungsliteratur setze ich nicht mit Trivialliteratur gleich, sondern verwende den Begriff im Sinne folgender Definition:

"Unterhaltungsliteratur, literarische Texte, die dem Geschmack des zeitgenössischen Publikums und seinem Bedürfnis nach Unterhaltung angepasst sind; in der (schematischen) Einteilung literarischer Qualität zwischen der Hochliteratur und der Trivialliteratur angesiedelt. Im Gegensatz zu letzterer wendet sie sich aber an eine bestimmte, über eine gewisse Bildung verfügende Lesergruppe, wobei die Übergänge nach beiden Seiten fließend sind." (Meyers Lexikon)

Da ich mich momentan auch an Prosa versuche, wäre es für mich ein Kompliment, wenn meine ersten bescheidenen Gehversuche so eingeordnet werden würden.

P.S. Dass es hier unbelebt zugeht, hat ganz sicher nichts mit deiner Anwesenheit zu tun!
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#12

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 19:36
von Habibi (gelöscht)
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Hallo Maya, danke für diese einschränkende erklärende Richtigstellung. Und deine kyrillischen Buchstaben habe ich gerade entziffert, ich hatte mich schon gewundert, wieso es auf den ersten Blick so wenig russisch aussah. Kommst du vielleicht aus meiner Heimat?

Gruß von Habibi (wie mein Nickname schon vermuten lässt, beschäftige ich mich zur Zeit mehr mit dem arabischen Sprachkreis)
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#13

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 19:45
von Simulant (gelöscht)
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Liebe Leute,


endlich kommt hier mal was wie eine Diskussion in Gang!
Aber ist es nicht zum Kugeln, wenn sich jemand echauffiert, nur weil seine Kritik nicht angenommen wird?
(Hallo aufgemerkt! Ironie!)

Ich habe habibis Text (den ich übrigens gut gelungen finde, keine Ironie!) lediglich auf Fehler abgeklopft, die ich leider so oder ähnlich, auch oft genug bei meinen Texten finde.
Jeder kann oder soll so schreiben wie er will!
Doch dann soll er nicht um Kritik bitten oder besser noch, nicht veröffentlichen.

Wenn der Hinweis auf einen ellenlangen Schachtelsatz, der im Übrigen nichts in einer anzustrebenden flotten Erzählweise zu suchen hat, mit dem Hinweis abgeblockt wird, dass es sich hier um die Freiheit des Autoren handelt und nicht weiter intressiert was der Leser damit anfängt und überhaupt und sowieso und ...

Na gut liebe Leser, für mich möchte ich hiermit das Thema Kritik an der kritischen Kritik abschließen

und wünsche allen hier so aufgeregt Tuenden einen schönen beruhigenden Feierabend.
Ich bin dann mal weg, muss noch ein Paar Bestseller rezensieren, damit der Rubel rollt.(Achtung Ironie!)

simulant
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#14

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 19:55
von Simulant (gelöscht)
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Zitat:

Maya schrieb am 15.07.2008 16:45 Uhr:
Also wenn ich mich hier mal einschalten darf: Die Vorschläge von Simulant hätte ich - bis auf eine Ausnahme (vor Wohnungstür wieder), als Autor ebenfalls zurückgewiesen - weil sie mir nicht einleuchten und es sich in meinen Augen um "Verschlimmbesserungen" handelt. Unverständlich ist mir, warum sich Simulant dermaßen über die Reaktion Habibis echauffiert? Es ist nun mal das gute Recht des Autors, abzuwägen, ob er Vorschläge übernimmt. Die Begründung Habibis ist vollkommen angemessen.

Die und auch die anderen Geschichten von Habibi habe ich gern gelesen, auch wenn sie für mich nicht über Unterhaltungsliteratur hinausgehen. Es ist ein wenig wie Fernsehen. Aber auch Unterhaltung will gekonnt sein.
Das heißt, ich konsumiere, ohne dass mein Hirn dazu angeregt wird, über bestimmte Dinge nachzudenken. Die Geschichten lassen zu wenig Spielraum für eigene Gedanken, die Wege wirken irgendwie so vorgegeben. Als Leser latscht man zu sehr der Intention des Autors nach, hatte ich so das Gefühl.


Maya,


Du brauchst als Autor gar nichts zurückweisen, wenn Du gar nicht erst schreibst!
Wenn Du aber schreibst und dann noch die Chutzpe hast, zu veröffentlichen und dann auch noch darauf bestehst, kritisch hinterfragt zu werden, dann hast Du die verdammte Pflicht, Dich mit dem auseinder zu setzen, was Deine Leser so beim Lesen zu bemerken glauben.

Alle sich hier rumtreibenden möchte ich nochmals ausdrücklich dazu auffordern, sich möglichst mit meinen Texten zu befassen, wenn sie denn wirklich wollen. Denn nur durch genau diese Rückantworten kann ich an meinen Texten wachsen.
Wer das nicht versteht, der tut mir leid.

simulant
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#15

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 20:10
von Maya (gelöscht)
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@ Simulant:

Entweder willst du nichts verstehen oder du kannst es nicht. Normalerweise begreifen die Leute meine Aussagen sehr gut, so dass ich nicht glaube, dass die Verständigungsprobleme, die hier vorliegen, auf meine Kappe gehen. Jeden Satz noch zehn weitere Male zu erklären, bis der Inhalt auch bei Simulant angekommen ist, liegt mir fern, weshalb ich nicht näher auf deine Ausführungen eingehe. Dein Ton wirkt ohnehin befremdlich, so dass deine Aufforderung, sich mit deinen Texten zu beschäftigen, bei mir keinen Anklang findet.

@ Habibi:

Meine Heimat, wenn man so will, gibt es nicht mehr. Ich hatte bis zum Ende der 13. Klasse Unterricht in russischer Sprache. Wir waren nur noch zwei Schüler, die von einer Lehrerin unterrichtet wurden, alle anderen hatten dieses Fach abgewählt.
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#16

Der erste Versuch

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 15.07.2008 20:18
von Habibi (gelöscht)
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Hallo Maya, danke für deine deutlichen Worte in Richtung Simulant, ich weiß auch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Es nützt ja nichts, wenn man alle Argumente mehrmals wiederholt. Entweder man wird verstanden oder eben nicht. Schade.

Deine Heimat ist auch meine Heimat, genauso hatte ich das auch vermutet, schreib mir doch mal per PN, wenn du Lust hast, Näheres.

Grüße von Habibi
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