Guten Tag, Viktor!
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, es wurde bewußt das Thema gewählt und behandelt, ohne Dir ein echtes Bedürfnis zu sein, ohne daß Dir die Größe und Endgültigkeit nahe geht.
So scheint es mir, muß aber nicht so sein - eben eine Vermutung.
Die Ewigkeit sehe ich nie als Mauer, nie als etwas Begrenzendes; für mich umfasst sie alles.
Das aber wäre mehr ein philosophisches Thema, das sich nur auf Empfindungen stützt und zu keinem Ergebnis und keiner Wahrheit führen kann.
Du beginnst mit dem Ewigkeitsvergleich, dann geht es zu Erinnerungen und Abschied bis in Strophe 3 der Vergleich mit Bühne und Kulissen erfolgt.
Du nimmst es mir hoffentlich nicht übel, wenn das doch nicht schlecht geschriebene Werk einen zu theoretischen Eindruck auf mich macht, ein Jonglieren mit Symbolen,
in dem die Thematik glücklicherweise nicht aufrütteln stark genug und überzeugend gebracht wird.
Gruß
Joame