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backgammon
backgammon
spiel ich mit dir
splitternackt am see
auf einer insel aus
umgedrehtem schachbrett
schneidersitz und decke
beflankt von
ungemähtem wiesengras
jungen disteln und stauden
und
meine würfel
springen dir
zwischen die beine.
backgammon
spiel ich mit dir
splitternackt am see
auf einer insel aus
umgedrehtem schachbrett
schneidersitz und decke
beflankt von
ungemähtem wiesengras
jungen disteln und stauden
und
meine würfel
springen dir
zwischen die beine.
Hallo, Alcedo!
Jetzt drängte ich mich rasch vor, um einer der Ersten zu sein, die Deinen Beitrag sehen.
Erwartet habe ich ein Epos oder eine Ballade, vieles, aber dieses backgammon nicht.
Es ist kein langgezogenes Werk, reicht aber aus, um
eine frische Jugendlichkeit daraus zu entnehmen. Die Situation vorzustellen, gelingt mir, sogar das Fühlen des leichten Sonnenbrandes und des Fröstelns auf der Haut nach dem Bad.
Dann wird es aber gemütlicher, beim Backgammon.
Auch da bin ich Zuseher, etwas verwundert, daß nicht Schach gespielt wird. Spätestens wie die Würfel außer Kontrolle geraten, wird mir klar, warum dieses Spiel und nicht Schach.
Da es ohne Würfel kaum weitergeht, müßte etwas unternommen werden; dazu gehört Mut oder Geschicklichkeit oder beides.
Eine kurze gelungene Beschreibung, wie sie üblicherweise von mir oft überblättert werden, diese ausnahmsweise gefällt. Vielleicht weil sie ein kleiner Rückblick ist.
Ein kleiner Tip: flacher würfeln, dann rollen die Würfel eher und springen nicht.
Gruß
Joame
Jetzt drängte ich mich rasch vor, um einer der Ersten zu sein, die Deinen Beitrag sehen.
Erwartet habe ich ein Epos oder eine Ballade, vieles, aber dieses backgammon nicht.
Es ist kein langgezogenes Werk, reicht aber aus, um
eine frische Jugendlichkeit daraus zu entnehmen. Die Situation vorzustellen, gelingt mir, sogar das Fühlen des leichten Sonnenbrandes und des Fröstelns auf der Haut nach dem Bad.
Dann wird es aber gemütlicher, beim Backgammon.
Auch da bin ich Zuseher, etwas verwundert, daß nicht Schach gespielt wird. Spätestens wie die Würfel außer Kontrolle geraten, wird mir klar, warum dieses Spiel und nicht Schach.
Da es ohne Würfel kaum weitergeht, müßte etwas unternommen werden; dazu gehört Mut oder Geschicklichkeit oder beides.
Eine kurze gelungene Beschreibung, wie sie üblicherweise von mir oft überblättert werden, diese ausnahmsweise gefällt. Vielleicht weil sie ein kleiner Rückblick ist.
Ein kleiner Tip: flacher würfeln, dann rollen die Würfel eher und springen nicht.
Gruß
Joame
Hallo Alcedo, das einzige, was mich irritiert, ist die Insel aus umgedrehtem Schachbrett. Erstens kann ich mir unter dem Bild nichts vorstellen und zweitens finde ich es verwirrend, da es ja eigentlich um Backgammon geht. Wenn ich das Bild verstehen würde, könnte es sein, dass du in der Spielmetapher bleiben willst, aber so...
Bitte um Aufklärung!
Gruß Cornelia
Bitte um Aufklärung!
Gruß Cornelia
@Joame:
schön, dass ich dich diesmal mit solcher Lyrik erreichen konnte. freut mich auch dass die auf den Kopf gestellte Logik des Schachspiels funktioniert. wenn dann auch die Phantasie angeregt wird, Würfeltips zu entwerfen, dann bin ich als Schreiber voll zufrieden.
@Habibi:
das Backgammon hab ich noch nirgendwo als eigenständiges Spielbrett gesehen. mag es sicher geben. am häufigsten befindet es sich auf der Innenseite von zusammenklappbaren Holzschachspielen. bei einem leidenschaftlicher Schachspieler (wie ich es zum Beispiel bin) ist es immer mit einem sehr, sehr komischen Gefühl verbunden das geliebte Spiel auf den Kopf zu stellen und nunmehr Taktik, Logik, Kombinationsgeschick dem Glück der Würfel unterzuordnen. all das versuchte ich innerhalb der Spielemetapher anzudeuten, auf den Plan zu bringen.
@Feo:
Dankeschön!
Grüße
Alcedo
schön, dass ich dich diesmal mit solcher Lyrik erreichen konnte. freut mich auch dass die auf den Kopf gestellte Logik des Schachspiels funktioniert. wenn dann auch die Phantasie angeregt wird, Würfeltips zu entwerfen, dann bin ich als Schreiber voll zufrieden.
@Habibi:
das Backgammon hab ich noch nirgendwo als eigenständiges Spielbrett gesehen. mag es sicher geben. am häufigsten befindet es sich auf der Innenseite von zusammenklappbaren Holzschachspielen. bei einem leidenschaftlicher Schachspieler (wie ich es zum Beispiel bin) ist es immer mit einem sehr, sehr komischen Gefühl verbunden das geliebte Spiel auf den Kopf zu stellen und nunmehr Taktik, Logik, Kombinationsgeschick dem Glück der Würfel unterzuordnen. all das versuchte ich innerhalb der Spielemetapher anzudeuten, auf den Plan zu bringen.
@Feo:
Dankeschön!
Grüße
Alcedo
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