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Zum Teufel
in Zwischenwelten 05.09.2008 23:23von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Über mich erzählten sie endlose Schrecklichkeiten und Lügen, dass einem schier die Phantasie platzen wollte. Offenbar stärkte es sie innerlich, derart über mich herzuziehen, es brachte ihnen Gott weiß welche Art Mut, den sie brauchten, um immer erbarmungsloser zu werden, widerstandsfähiger und regelrecht bösartig, um durchzuhalten, um zu überstehen. Und auf diese Weise schlecht zu reden, zu verleumden, zu verachten, zu bedrohen, das tat ihnen ganz offenbar gut.
L.F Celine
Im Einzelnen: Die 3. Zeile der 1. Strophe erscheint mir überflüssig. Statt "und ich war parat" würde ich etwas schreiben, was die Situation mehr verdeutlicht, z.B. "und ein Klingelschrei durchschnitt meine Träume". Denn ansonsten ist es ein Widerspruch zu Strophe 1, weil er ja angeblich nicht auf einen Anruf wartet. Also schläft man doch normalerweise um die Zeit, oder? Letzte Zeile der 2. Strophe: rief der Anruf das LI zu mehreren Menschen oder zu einem? (evtl. Widerspruch zur 1. Zeile) Da du aber "die Menschen" gleich in jeder Strophe bringst, scheint es, als habest du damit etwas anderes gemeint. Aber das kann ja wohl nicht GOTT gewesen sein, oder? Du siehst: viele Fragen und keine Antwort.
Gruß Habibi
Zum Teufel
in Zwischenwelten 10.09.2008 20:21von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Also ehrlich gesagt, konzentriere ich mich nur auf das "kahm".
Ich habe gewußt, dass ich es wieder falsch geschrieben habe und es trotzdem ohne Korrektur gesendet.
Dann kommt noch hinzu, dass ich mein Passwort versoffen habe und den Text, als ich dahinter stieg, nicht mehr ändern konnte.
Also inhaltlich bist du eigentlich nicht richtig dahinter gestiegen. Ist alles was mit der Straße zu tun hat gleich ein Job? Und es gibt meiner Ansicht nach genug Situationen, die keiner Erklärung bedürfen.
Also ich gebe dir nun den Ball zurück und sage, dass ich deine Kritik nicht recht verstehe.
Lieben Gruß
Gem
Über mich erzählten sie endlose Schrecklichkeiten und Lügen, dass einem schier die Phantasie platzen wollte. Offenbar stärkte es sie innerlich, derart über mich herzuziehen, es brachte ihnen Gott weiß welche Art Mut, den sie brauchten, um immer erbarmungsloser zu werden, widerstandsfähiger und regelrecht bösartig, um durchzuhalten, um zu überstehen. Und auf diese Weise schlecht zu reden, zu verleumden, zu verachten, zu bedrohen, das tat ihnen ganz offenbar gut.
L.F Celine
Gruß von Habibi
Wenn wir vorher nicht ausdrücklich darüber gesprochen hätten, würde ich Deinen kleinen Spaß abnehmen.
Du weiß ja sehr wohl, wie kam geschrieben wird.
Nur in diesem Fall sollte es durch die Dehnung die alte müde Leier hervorheben.
Deine erste Überlegung war ganz gut, ob es nicht noch treffender wäre,
es sogar mit aa oder mit hh zu schreiben. Hättest Du es bloß getan.
Ich ahnte fast, ein Mißverständnis würde auftauchen und es als Rechtschreibfehler gewertet werden.
Aber es paßt gut hinein; vielleicht sehe ich es deshalb so, weil ich von Deiner Intention wußte?
Gruß
Joame
Zum Teufel
in Zwischenwelten 17.01.2009 11:00von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Ich finde es sehr nett von dir Joame, dass du mir auf so eine hinterlistige subtile Art zu verstehen gibst, dass ich ein Trottel bin.
Weißt du, wenn ich Klug wäre, dann würde ich ja den Schreibfehler entfernen, oder das Gedicht löschen. Aber da ist nichts.
Auf der anderen Seite entspricht das kahm tatsächlich dem Gedicht, weswegen ich es auch belassen werde.
Alle Poster verpflichten sich, wenn sie mein Gedicht anklicken, stillschweigen über diesen Dialog zu bewahren.
Lieben Gruß
Gem
Über mich erzählten sie endlose Schrecklichkeiten und Lügen, dass einem schier die Phantasie platzen wollte. Offenbar stärkte es sie innerlich, derart über mich herzuziehen, es brachte ihnen Gott weiß welche Art Mut, den sie brauchten, um immer erbarmungsloser zu werden, widerstandsfähiger und regelrecht bösartig, um durchzuhalten, um zu überstehen. Und auf diese Weise schlecht zu reden, zu verleumden, zu verachten, zu bedrohen, das tat ihnen ganz offenbar gut.
L.F Celine
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