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Tanderadserei
für Ulrich
Lass es klingen, lass es klingen -
Trauer, dunkle Traurigkeit -
Stocherkahnsingen.
Lass mich weinen, lass mich weinen
Schauer dumpfer Schaurigkeit -
Stocherkahngreinen.
Blödgedümpels blöder Wahn,
breche mit Beharrlichkeit
Hahnenklang die Bahn.
Öden Tümpels öder Kahn,
fahre mit Beschaulichkeit
Schwanensangshinan.
für Ulrich
Lass es klingen, lass es klingen -
Trauer, dunkle Traurigkeit -
Stocherkahnsingen.
Lass mich weinen, lass mich weinen
Schauer dumpfer Schaurigkeit -
Stocherkahngreinen.
Blödgedümpels blöder Wahn,
breche mit Beharrlichkeit
Hahnenklang die Bahn.
Öden Tümpels öder Kahn,
fahre mit Beschaulichkeit
Schwanensangshinan.
Hallo Alcedo
herzlichen Dank für dein Gedicht!
Kein Grund für Trauer und Tränen, das Stocherkahnsingen geht ja weiter
... ich denke oft an eine Aussage Gottfried Benn über Hölderlin
das "... seine Verse substanzlos sind, nahezu ein Nichts um ein Geheimnis geschmiedet, das niemals ausgesprochen wird und sich nie enthüllt" - da sehe ich auch das Stocherkahnsingen, die Bewegung, die Form, den Klang.
Ich möchte mich an dieser Stelle revanchieren, mit einem Gedicht, das noch nicht endgültig fertig ist, aber dennoch eine Berechtigung hat
Liebe Grüße und nochmals: meinen herzlichen Dank!
Nun geh mit der Zeit
Manchmal enthüllt sich ein altes Gesicht
ein junges tritt vor und das lächelt dich an.
Wer ist das, wer bist du und wer bist du nicht,
wo ist dieses Lächeln und wem bist du wann?
Stehst du noch aufrecht im Scherbengericht,
vielleicht noch ein Frühling, auch der geht vorbei.
Behalte nichts Festes, denn Festes zerbricht,
berühre dein Blau an der Blüte der Akelei.
Sehnsucht steht nicht mehr in deinem Brevier.
Kein Lächeln, aus dem eine Möglichkeit spricht,
kein tieferer Atemzug hält dich noch hier:
das etwas so sei, denn so ist es doch nicht.
Nun geh mit der Zeit, diesem einsamen Tier.
herzlichen Dank für dein Gedicht!
Kein Grund für Trauer und Tränen, das Stocherkahnsingen geht ja weiter
... ich denke oft an eine Aussage Gottfried Benn über Hölderlin
das "... seine Verse substanzlos sind, nahezu ein Nichts um ein Geheimnis geschmiedet, das niemals ausgesprochen wird und sich nie enthüllt" - da sehe ich auch das Stocherkahnsingen, die Bewegung, die Form, den Klang.
Ich möchte mich an dieser Stelle revanchieren, mit einem Gedicht, das noch nicht endgültig fertig ist, aber dennoch eine Berechtigung hat
Liebe Grüße und nochmals: meinen herzlichen Dank!
Nun geh mit der Zeit
Manchmal enthüllt sich ein altes Gesicht
ein junges tritt vor und das lächelt dich an.
Wer ist das, wer bist du und wer bist du nicht,
wo ist dieses Lächeln und wem bist du wann?
Stehst du noch aufrecht im Scherbengericht,
vielleicht noch ein Frühling, auch der geht vorbei.
Behalte nichts Festes, denn Festes zerbricht,
berühre dein Blau an der Blüte der Akelei.
Sehnsucht steht nicht mehr in deinem Brevier.
Kein Lächeln, aus dem eine Möglichkeit spricht,
kein tieferer Atemzug hält dich noch hier:
das etwas so sei, denn so ist es doch nicht.
Nun geh mit der Zeit, diesem einsamen Tier.
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