#1

Zerbrochen

in Düsteres und Trübsinniges 08.11.2008 18:52
von herzenskaelte (gelöscht)
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Im Kopf hat man Winter eingepflanzt
und ihr stummes Flehen im
schwarzen Schnee erstickt.
Wangenrot weicht leise Kälteblau
und über tote Augen legen sich
Nebelschleier schlafen.
Nur das Herz flüstert blutleer.

Erlebtes bleibt im Verborgenen
und Mädchenseele zerbrochen.
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#2

Zerbrochen

in Düsteres und Trübsinniges 09.11.2008 09:22
von Maya (gelöscht)
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Hallo und willkommen im Tümpel,

hier ist wohl von den Folgen der Vergewaltigung eines Mädchens die Rede. Hinweis dafür ist - neben den letzten beiden platten Kursivzeilen - der schwarze Schnee, der sein Unschuldsweiß verloren hat. Damit hätte ich die noch beste Stelle des Textes benannt. Der Text ist mir zu plakativ, zu einfach gestrickt, zu langweilig. Man erwartet bereits nach Z1 nur noch trauriges Gesülze und wird auch nicht enttäuscht.
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